Wempe Uhren Glashütte

Die Wempe-Uhren Glashütte

Glashütter Sternwarte und älteres Produktionsgebäude Wempe. Ein Blick in die Produktion in Glashütte. Es gibt nur einen Ort in Deutschland, an dem die Genauigkeit von Uhren zertifiziert ist: das Observatorium des Juweliers Wempe in Glashütte. Vempe Glashütte i/SA Vempe Glashütte i/SA Logo.

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Automatische Chronometerwerke Wempe Glashütte I/SA

In Glashütte Premiere: Wempe Glashütte I/SA automatische Zeitmesserwerke. Anlässlich des zehnten Jahrestages des Wempe-Observatoriums erlebt die Nachwuchsmarke eine doppelte Premiere: das fünfte eigene Manufakturkaliber CW 4, das gleichzeitig das erste eigene automatische Kaliber von Wempe ist. In zwei neuen Ausführungen des automatischen Chronometerwerks. Die beiden Werkstoffvarianten des automatischen Chronometeruhrwerks verwenden ein echtes Triebwerk mit 92 Stunden Gangreserve und maximaler Ausdauer.

Die Uhr gilt dank ihrer Genauigkeit als deutscher Stoppuhr und befolgt alle Vorschriften der kompetenten Uhrenmanufaktur Glashütte. Die gerundeten Hülsenflanken und die nach unten gezogenen Riemenlaschen des automatischen Chronometerwerks gewährleisten einen optimalen Verschleiß. Der Klassiker des Gesamtbildes, bei dem Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger in der Mitte liegen, ist nach den ausgeglichenen Anteilen des Goldstücks konzipiert.

Ein gerahmtes Datums-Display ist bei 3 Uhr angebracht, gut lesbar, da die Datums-Scheibe besonders nahe unter dem Ziffernblatt steht und daher nicht abgeschattet ist. Wempe Glashütte I/SA präsentiert mit dem automatischen Kalenderkaliber CW 4 sein fünftes eigenes Fabrikat. Er fährt einen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger und verfügt über eine Wochenendanzeige. Für die Wempe-Armbanduhrenchronometer soll das CW 4-Kaliber zukunftsorientiert sein und als Grundlage für weitere Modullösungen fungieren.

In das automatische Kaliber CW 4, das Wempe gemeinsam mit Soprod entwickelte, wurden vier Jahre Konstruktionszeit investiert. Zur Überwindung der strengen Glasshütter Richtlinie werden über 50 Prozentpunkte der Bauteile, einschließlich der typischen Dreiviertelbleche, in der kleinen sächsischen Stadt hergestellt. Darüber hinaus wird das Werk in den eigenen Werkshallen von Glashütte zusammengebaut und geregelt.

Durch den extra großen Boden aus Saphirglas werden die besonderen Eigenschaften der Architektur des Kalibers sichtbar, die vor allem für Uhrmacher entwickelt wurde: Charakteristisch für das Wempe Manufakturkaliber ist, dass sich die Uhr auf der 7-Uhr-Position wiederfindet. Das Finish vereint alle Eigenschaften der traditionellen Uhrmacherkunst aus Glashütte: eine von Hand gravierte Unruhesteg und die mit Streifen, sechs goldenen Chatons und gebläuten Spiralschrauben verzierte Dreiviertelscheibe.

So ist nicht nur "Made in Germany" auf dem Ziffernblatt zu finden, sondern auch das Güteprädikat "Chronometer". Das ehemalige Observatorium ist ein Markenzeichen der Uhrstadt Glashütte: Hier wurde ab 1910 das für alle bindende orthogonale Zeitzeichen bestimmt, der Standard für die Ganggenauigkeit der Qualitätsuhren. Bereits in den 1930er Jahren plante die Wempe Chonometerwerke hier eine Reglageanlage zu errichten.

Im Jahr 2006 konnte Wempe die Beobachtungsstelle endlich sanieren und zur einzigsten deutschsprachigen Chronometerprüfanlage machen. Dabei muss jedes schalungsfertige Einzelwerk eine 15-tägige Testung nach DIN 8319 durchlaufen, bei der die Ratenwerte in den fünf Positionen "Krone links", "Krone oben", "Krone unten", "Wahl oben" und "Wahl unten" überprüft und erfasst werden.

Nur wenn die Uhr diese Prüfungen erfolgreich absolviert hat, erhält sie das Prüfzeugnis und darf auf dem Ziffernblatt die Aufschrift " Zeitmesser " haben. Die beiden Referenzprojekte sind ab September 2016 in allen Wempe Niederlassungen denkbar.