In einer Amsel - (Turdus merula) war es zum ersten Mal möglich, die Pulsfrequenz (HR) beim Singen per Funk zu bestimmen (subsong). Während der Pausen im Gesang und nach dem Ende des Gesangs sank die HR innerhalb von 6-8 s auf 15-20% über der ruhenden HR. Das aus einer entspannten Lage heraus vorgetragene Sublied ist für den Tier eine physische Last, die seine Klassifizierung als leichtherzig oder gar funktionsunfähig aufhebt.
Qualitätscheck ) der Güte und Menge der akustischen Signalverarbeitung. Vogelbeobachtung 32: 241-250. (1982): Vogelstimmen aus Europa. 114: 145-206 Ders. (1981): Aggressionsverhalten - Beobachtung und Feldversuche zur Gebietsaggression bei Vogelarten mit besonderem Schwerpunkt auf akustischen Signalen. Biologie Lektionen 17: 72-96. Ders. (1982): Äthometrie - Anwendung und offener Problematik der Fernmessung in der Verhaltensuntersuchung an Individuen.
(1978): Radiotélémie der Herzfrequenz von freien Möwen. In New York, 25-50. Odum, E. P. (1945): Der Rhythmus der kleinen Vögel. Wissenschaft 101: 153-154. Theielcke, G. (1970): Vogelrufe. J. Physiol. 214: 41-44. Raum, U. E. (1982): Die Oiseaux reagieren auf die Wiedergabe von aufgenommenen Songs, indem sie ihre Herzfrequenz ändern.
Singender Vogel begeistert die Menschen seit jeher. â??Wer genau Hört, kann bei vielen Tierarten auch regionale VerÃ?nderungen und ja auch Nachahmungen von Sportmedizin und Naturkunde aus Umgebungsgeräuschen im Sinfonyen sehen. Kaum etwas Schöneres als die überschwemmende, leicht melancholische Klänge einer singtrommel. Die Amsel gesangesmässig stellt selbst die Spätromanie, die leider unter längst zu einer selten geworden ist, in den Blick vieler Menschen in den Schatten.
Tatsächlich gibt es immer wieder echte Meistersänger unter den Ureinwohnern. Die übrigen Schwarzkehlchen sinnieren im Verhältnis dazu deutlich unauffälliger. Vielleicht sind sie noch in der Trainingsphase, denn im Unterschied zu simplen Calls ist das komplizierte Lied den Vögeln nicht inhärent. Vögel müssen das Gesinge als Jungtier von ihren älteren freundlichen Kameraden erlernen und über längere längere Zeit einüben.....
Eine Weile auch für die Erwachsenen Amselmännchen üben, bevor sie mit ihrem melodiösen Vollsong den Nährboden für eine Frau anlaufen. Die ausgereifte Gesangskunst ist dann Amseln-typisch, aber in ihren Schattierungen individuell einmalig. Manche Schwarzdrosseln integrieren auch seltsame Geräusche, die sie in der Nähe von regelmässig hören.
Der Vers einer Amsel, die neben der Weide eines Pferde singt, endet zum Beispiel immer mit dem Gewieher eines Pferde. Wenn die weinerliche Amsel nach mehreren Jahren verstummt, wissen auch die Menschen, dass der Vogel höchstwahrscheinlich verstorben ist. Noch viele weitere Singvögel machen den Unbekannten Klänge nach. Einige verweben diese wie die Amsel gekonnt in das eigene Gesänge und bilden daraus bis zu einem gewissen Grad ihre eigene Arbeit, während andere wiederum kopieren zum Beispiel den Aufruf einer seltsamen Vogelsorte täuschend ähnlich ähnlich
Für Es ist daher für Ornithologen in vielen Fällen schwer zu erkennen, welche für eine Vogelspezies sie vor sich haben, allein aufgrund des Gesangs oder der Anrufe. Sogar die Kohlmise, die einen verhältnismäßig einfachen, rhytmisch wiederholten Vers vorträgt, ahmt immer wieder verschiedene Titten mit täuschender Ähnlichkeit nach. Läutet zum Beispiel im März in der Mitte des Dorfes plötzlich das errötende Geräusch eines Pirol, dürfte dieser schöne, knallgelbe Spatz von der Auenwäldern kaum der Verursacher zu sein.
Aber nicht nur Ornithologen werden manchmal unbeabsichtigt durch das Gefieder getäuscht. Seit den 1960er Jahren wird gemeldet, dass zwei Crested Lark in ihrem Gesangsflug über einer Weide mit Schafen für für Unruhe gesorgt haben. Das Besondere an verschiedenen Singvögel, den Fremden Klänge zu imitieren, wird als etwas verachtend Verspottendes erachtet. Tatsächlich und wahrhaftig können sich die Vögel wahrscheinlich einfach durch ihre akustische Umwelt zu neuer Klängen anregen.
Im Rahmen seiner Gesängen Beweggründe von über wurden 200 Arten von Vögeln ermittelt, darunter auch die exotischen Klänge von Vögeln aus seinem Überwinterungsgebiet in Afrika. Beispielsweise wird vermutet, dass Beethovens Fünfte Sinfonie in den ersten Takte auf den schönen Vers der Goldhammer zurück geht, den der weltberühmte Musiker während sicherlich schon oft in seiner Spaziergängen gehört hat.
Ungeachtet der Nachahmung hat jede Vogelspezies ihre eigene Gesangsart, denn die Tierwelt müssen endlich für ihre Lebensgemeinschaften sind weiterhin ersichtlich. Die Differenzen werden besonders groß, wenn Vögel einer gewissen Spezies abgelegen zueinander wohnen, wie dies bei häufig auf einer Insel der Fall ist. Die âFremdsprachenâ Robins sprechen kaum noch auf den ihrer Kontinentalkollegen an, weil sie sie nicht mehr kennen.
Derartige extreme Abweichungen im Lied können schließlich dazu führen, dass die betroffenen Vögel in zwei verschiedene Spezies aufgeteilt werden. führen. Manche Vögel adaptieren ihre Gesänge bis zu einem bestimmten Grade an die Umgebungsakustik. Titmice von lärmigen Districts sang kürzere und kürzere Verse in etwas höherer Tonhöhe als ihre freundlichen Kameraden im Urwald.
Somit bieten sich diese anpassungsfähigen Vögel offensichtlich trotz Geräuschkulisse des Straßenverkehrs Gehör bei den Frauen und bei den Mitbewerbern an. ¿Wie schafft es Vögel, eine so große Klangvielfalt zu erzeugen? Es gibt kein anderes Lebewesen, das Geräusche so gut nachahmen kann und so auch lernen kann, wie einige Vögel zu sprechen. Vögel entwickelten dabei ein ganz anderes Sprachorgan als Menschen.
Es gibt kein Stimmbänder, sondern einen zusätzlichen niedrigeren Larynx, der den Namen Sirinx trägt und nur bei Vögeln auftritt. Manche Singvögel können auch gleich zwei unterschiedliche Töne produzieren, indem sie die beiden symetrischen Hälften der Sirinx unabhängig auseinander vibrieren.