Auch heute noch ist die Urania Weltzeituhr, die 1969 anlässlich des 20-jährigen Bestehens der DDR am Alexanderplatz errichtet wurde, ein begehrter Ort der Begegnung für Berlinern und Urlaubern. Auf einer 2,70 Meter hohen Kolonne steht die 16 Tonne Weltzeituhr, auf der ein zweiteiliger Viereckzylinder mit 24 Flanken aufgesetzt ist. Sie korrespondieren mit den 24 wichtigsten Zeitzonen der Welt.
Unter dem Zylinder sind mehrere Taktgeber in Gestalt von Stationsuhren zu sehen, die die Zeit einiger bedeutender Weltmetropolen wiedergeben. Die zehn Meter hohe Weltuhr wurde in Gestalt einer Mondrose auf den Fußboden gestellt. Das Laufwerk der Uhr ist in einem technischen Raum zwei Meter unterhalb des Platzes untergebracht. Die Weltuhr wurde vom Industrie-Designer Erich John im Rahmen der nationalsozialistischen Umgestaltung des kriegsgeschädigten Alexanderplatzes entwickelt.
Während der Baumaßnahmen wurde eine Wetterkolonne, eine so genannte Uransäule, entdeckt, die John die Vorstellung von der Weltuhr und dem Zeitmesser gab und seinen Nachnamen. Renoviert und aktualisiert: 1997 wurde das Berliner Denkmal umfangreich renoviert. Die Weltzeituhr Urania steht seit Juni 2015 unter denkmalgeschützt.
Mit der Urania Weltzeituhr steht ein modulares Uhrensystem mit einer symbolträchtigen Darstellung der Welt auf dem Alexanderplatz in Berlin zur Verfügung. Die enthält auf ihrer Metallrotunde die Benennungen von 148 Städten. Die Weltzeituhr ist seit ihrer Installation einer der populärsten Begegnungsstätten Berlins. Der 16 t schweren Weltzeituhr wurde am 29. Oktober 1969 festlich die Öffentlichkeit übergeben.
Entwickelt wurde es von Erich John, der damals Lehrbeauftragter für Freie und Angewandte Künste an der Universität für in Berlin war. Der Gedanke an die Uhr kam 1968 mit der Reorganisation eines Uraniasäule (svw. Wettersäule) gefunden 1966 mit Abbrucharbeiten im Rahmen der Neuaufstellung des Alexanderplatzes. Unter der Leitung des Metall-Restaurators und Plastikers Hans-Joachim Kunsch wurde von Okt. bis Okt. 1997 die Uhr für 350.000 DM renoviert.
Es wurden 20 neue Städte erstellt hinzugefügt und die Zuweisung von Städten zu der Zeitzone geändert (Beispiel Kiew). Über einem steinernen Mosaik in Gestalt einer Mondrose auf einer 2,70 Meter hoch Säule mit 1,50 Meter Durchmessern ist ein dreiteiliger Kolben montiert, dessen Säule 24 Seiten und Nischen besitzt. Jeder der 24 Blätter korrespondiert mit einer der 24 Stundenzonen der Welt.
Eine Stunde Ring rotiert in diesem Takt. Darauf hin schlendern die Arbeitsstunden farblich durch die Zeiten. Über der Weltzeituhr rotiert einmal pro Sekunde eine einfache Abbildung des Solarsystems mit Planeten und ihren Umkreisen. Die Gesamthöhe der Uhr beträgt zehn m. Die Höhe der Uhr beträgt zehn m. In einem ca. fünf mal fünf mal fünf mal ist die Technologie der Uhr zwei Zähler unter dem Ort und hat ein großes und ca. 1,90 m hohes Gelände.
Mit der Urania Weltzeituhr ist sie seit Anfang der 70er Jahre ein gefragter Treffpunkt am Alexanderplatz in Berlin. In Berlin trifft der Legende zu, dass ein Paar Liebhaber, das sich um 24 Uhr (Ortszeit) an der Weltzeituhr befindet, die Hände Hände_ hält, Hände immer gemeinsam.