Bereits in den 1950er Jahren hatte Seiko eine mehr als ein halbes Jahrhundert alte Uhrmachertradition, doch obwohl sie wirklich gute Uhren herstellte, galt das schweizerische Produkt immer noch als überragend, vor allem im High-End-Segment. Schliesslich entschied sich Seiko, endlich auch in diesem Sektor mit Zenith, Omega und allen anderen Spitzenmarken zu konkurrieren und Uhren herzustellen, die sich nicht in der Qualität vor der schweizerischen Spitzenklasse verbergen müssen.
Dann hatte Seiko zwei Uhrenmanufakturen, die zusammen arbeiten konnten, aber auch eine gewisse interne Konkurrenz bekämpften und beide das gesteckte Ziele zu verwirklichen suchten. Im Falle der Swarovski sollte die Serie Grande Seiko die Spitze dessen sein, was möglich war, im Falle der Daini war es der König Seiko, der schließlich in den frühen 60er Jahren auf den Markt kam.
Dies ist das erste Grands Seiko-Modell mit dem Werk 3180, in einer früheren Version, die auf dem Ziffernblatt mit dem eingravierten Buchstaben "Grand Seiko" zu erkennen ist. Bei späteren Modellen ist der Text als appliziertes Motiv angebracht, ich habe ihn bereits bedruckt erlebt (aber ich weiss nicht, ob er originell ist).
Um den Chronometerzustand zu klären, soll der Löwe sein: Der Zeitmesser: Der Seiko-Löwe:....: Der interne Wettbewerb der Daini Seienko war wie folgt (es ist ein früher König Seienko, der noch keinen Stop-Sekunden hat, der in den neueren Versionen verpflichtend wurde): Die beiden Uhren weisen bereits das auf, was für die Serien Grand und King-Seiko fast schon charakteristisch ist: ein einfaches, nahezu gelangweiltes Erscheinungsbild, das eine gute Lesbarkeit garantier.
Die beiden sind mit Handaufzugwerken ausgestattet, was von den Machern bei Seiko wohl als die einzige Möglichkeit für eine Uhr für den echten Herrn betrachtet wurde (andere hätten sich diese Uhren ohnehin nicht leisten können ). und beinahe zum Großen Seiko geadelt: Ersetzen Sie lediglich eine neue Inschrift auf dem Ziffernblatt und das Löwen-Emblem auf der Rückseite durch ein "GS"-Emblem und schon war die erste große Seiko-Automatik bereit, die sich von allen ihren Nachfolgern durch die fehlenden Handaufzugsmöglichkeiten und ein ganz anderes Erscheinungsbild abhebt.
Wir haben heute die etwas widersprüchliche Lage, dass für den Zeitmesser oft ein höherer Preis verlangt wird als für den identischen Großen Seiko, nur weil er noch rarer ist. Im Innern gewann die Suite, deren Serie noch etwas besser war als die der King Seikos der Daini, bald das Laufen, was beweist, dass auch das King Seiko Caliber 44 zum Grands Seiko Seiko aufstieg.
Eine neue Hülle, die bereits die Designsprache der neueren Models klar widerspiegelt und schon hatte die Daini ihren Grand Seiko: Die letzteren waren zwar nicht mit Gold überzogen, aber ich wünsche mir, dass sie hier noch reinkommen können.