Bei dem Traumfänger handelt es sich um ein indisches Kult-Objekt. Im Grunde genommen handelt es sich um ein Gitter aus einem Reifen aus Weide, das noch immer mit privaten oder sakralen Objekten verziert ist. Die Traumfänger sollten - je nach Glaube - den Schlafrhythmus bessern. Man geht davon aus, dass die positiven Traumerfolge durch das Netzwerk gegangen sind, die negativen haben sich im Netzwerk verfangen und würden später durch die morgendliche Sonne aufgehoben werden.
Die Traumfänger stammen aus der Ojibwe-Kultur (Chippewa) (Ojibwe isabikeshiinh, eine Wortsprache für "Spinne"[1][2] oder bagwaajige magenta im Sinne von "Traumfalle"[2]). Ein traditioneller Traumfänger ist zum Teil ein hölzerner, runder Weidenreifen mit einem Netz aus Darmkabel oder Sehnenstich. Das Ganze wird durch Naturleder, Glasperlen, Federn, Pferdehaare und einige andere Stoffe verziert.
Nach Angaben der Indianer wird der Traumfänger über den Ruheplatz (z.B. das Doppelbett oder das Tipi) gehängt, um den Schlafrhythmus zu verbessern: Die schlechten TrÃ?ume verbleiben im Netzwerk und werden spÃ?ter durch die Morgansonne neutralisiert, die sauberen TrÃ?ume rutschen durch das Gewebe und können durch die mittige Möffnung verschwinden.
Andere Sagen erzählen, dass die schönen Wünsche von den Gefiedern zum Schläfer geführt werden. Je nach Sage sind die Anwendungen und Interpretationen unterschiedlich. Doch die bösen Wünsche in der Sage von der Laakota entkommen durch das mittlere Erdloch, und die schönen Wünsche verbleiben im Netzt.
Wo kommen die Traumfänger her? Wo kommen sie her?
Heute hängt beinahe in jedem Zimmer ein bunter, federverzierter Traumfänger, der uns vor negativen Einflüssen schützen soll. Dream Catcher sind indische Amulette, die schon immer von Frauen über die Bette ihrer Söhne gehängt wurden, um sie vor negativen Einflüssen zu schützen. Woher kommen die Traumfänger? Dreamcatchers stammen aus der indischen Volkskultur Anishinabe, auch Ojibwe oder Ojibwe oder andere Stämme, die später durch den Tausch oder die Eheschließung benachbarter Stämme, wie z.B. der Laakota, in die Hände genommen wurden.
Der Traumfänger gilt erst seit den 1960er Jahren als Sinnbild für die Zusammengehörigkeit aller Inderstämme und als Sinnbild für die amerikanisch-indische Haut. Allerdings beklagen sich viele Inder darüber, dass Traumfänger zu einem kommerziellen Produkt geworden sind. Es gibt eine Sage über die Herkunft des Traumfängers. Sie würden dann alle negativen Trends auffangen und nur die positiven Trends aufgreifen.
Als dann die Morgensonne aufgeht, lösen sich mit den ersten Sonnenstrahlen alle erfassten Albträume auf. Andererseits sagen die Leakota, dass einer ihrer Anführer einmal einen Hügel bestiegen hat und dem Geiste Iktomi in Gestalt einer Kreuzspinne auf dem Gipfel begegnet ist. Also, während Iktomi und der Chief sprachen, beugte Iktomi einen Weidenast, dekorierte ihn mit einer Feder und fing an, ein Gewebe darin zu flechten.
Die Weidenreife symbolisierte den Zyklus des Menschenlebens und setzte sich fort zu weben, bis nur noch ein einziges Loch mitten im Kreis offen war. Die Chefin sollte das Netzwerk nutzen, um ihren Mitarbeitern zu ermöglichen, die richtigen Wege zu gehen, ihre Vorstellungen, Wünsche und Vorstellungen zu realisieren. Die guten Wünsche würden von dem Gewebe erfasst und durch das Erdloch zum Menschen dringen, die schlechten Wünsche würden davonfliegen und bei Tagesanbruch untergehen.
Aus Salbeiweidenästen wurden zunächst Traumfänger hergestellt, das Geflecht aus Hirschgittern oder pflanzlichen Fasern. Bei modernen Traumfängen werden mit Lederbändern umwickelte Hölzer oder Metalle sowie synthetische Fasern für das Netzwerk verwendet. Traumfänger waren früher nicht für den Langzeitgebrauch bestimmt. Mit der runden Gestalt des Traumfängers wird die alltägliche Fahrt von Mond und Erde über den Sternenhimmel und den Lebenszyklus symbolisiert.
Traditionell wird in der Nähe des Traumfängers eine Bettfeder gefesselt, die die Atemluft darstellt, ohne die wir nicht auskommen. Die Bewegung einer Farbe auf dem Traumfänger bedeutet, dass ein Traum geflogen ist. Dann gleiten gute Wünsche die Federn lang zum Träumer hinunter. Inzwischen werden auch andere, weniger klassische Zubehörteile in Traumfänger eingesetzt.
Verschiedene Kristallperlen können für die schönen Wünsche des Geflechts einstehen. Zur Stärkung des Schutzes werden teilweise auch Spitzköpfe an den Traumfänger angehängt. Heute sind Traumfänger auch hier in Europa populär.