Bereits seit 1845 werden hier Zeitmesser produziert und gehören heute zu den kostspieligsten Serienuhren der Welt. Im Laufe der Jahre haben sich die Uhren zu einer der kostspieligsten Serienuhren entwickelt. Seit langem ist Hoffmann für den Luxusproduzenten tätig. Im Alter von 16 Jahren beginnt er seine Ausbildung in der A. Lange & Sohnesmanufaktur. Der heute 32-jährige Hoffmann ist für die Produktion des Uhrenmodells "Zeitwerk" verantwortlich. Nach sieben Jahren Arbeit in London kehrte er in die Kleinstadt im saesischen Erzgebirge zurueck.
"Das ist mein Platz", sagt Hoffmann. Im ersten Durchgang montieren sie das Werk, um zu prüfen, ob es perfekt läuft. Bei 10-facher Vergrösserung sind die übereinander liegenden Ebenen der Zeitmaschine zu erkennen, sie wirken wie Böden von Häusern, auf denen sich die Getriebe abwechseln. Einige von ihnen sind nach Glashütte geladen, um mit den an ihrem Model arbeitenden Uhrenmachern zu diskutieren.
Die mehr als 1000 gut dotierten Jobs sind für die Gegend ein Glücksfall. Lange habe es trotz rechtsgerichteter Demonstrationen in Pegida und vieler ausländerfeindlicher Ereignisse in Nachbarstädten wie Dresden, Freital und Heidenau geschafft, Facharbeiter von außerhalb zu gewinnen, so Unternehmenschef Wilhelm Schmid. "Der Imageverlust Dresdens und der Umgebung ist zwar nachgewiesen, hatte aber für uns keine nennenswerten Nachteile.
A. Auch über die Landesgrenzen hinaus ist Lange & Sohnes ein gefragter Arbeitsplatz für gut geschulte Menschen. "â??Das Unter-nehmen ist nach Innen und AuÃ?en dem Kosmopolitismus und der Vielfältigkeit verpflichtetâ??, sagt Schmid.
Die teuerste Uhr der Weltgeschichte kommt jetzt aus Sachsen! Morgen stellen die Uhrenhersteller von A. Lange & Die Glashütter Uhrenhersteller von A. Lange & Säge ihre "Große Komplikation" zum ersten Mal auf der Hong Kong Watch Fair vor. Es gibt bereits rund zwanzig Interessierte weltweit: "Es ist noch nicht klar, ob wir aufhören oder auf andere Weise bestimmen werden, wer die Uhr bekommt", sagt ein Pressesprecher von A. Lange & Nöhne.
Begründung: Ein einzelner Uhrenhersteller benötigt ein Jahr, um die 876 einzelnen Teile zu einer Uhr zusammenzubauen.