Der Großteil der Gesteinskreise auf den British Isles sind keine wirklichen Zirkel. Gesteinskreise sind mit ca. 1300 Kopien auf den englischen Inselchen weit verbreitet[3]. Die Schwerpunkte liegen vor allem in Cornwall, Nordirland und Irland (County Cork) sowie am Fluss Dee in Schottland. Als Aubrey Burl (1926-2009) war sie der Meinung, dass Gesteinskreise eine englische Idee seien.
Für einige Wissenschaftler ist es eine Steinumwandlung der im Tiefland vorkommenden Hühner (Woodhenge oder Holzkreis ) aus Holzpfählen in mit Steinressourcen ausgestattete Gebiete. In einer nord-südlichen Laufzone kommen sowohl Hühner- als auch Gesteinskreise vor. In dieser Überschneidungszone befinden sich neun der 13 grössten brit. Gesteinskreise.
Es gibt zwölf Gesteinskreise auf den Kanälen. Dominarring (deutsch "Richterring") ist der Name für einen steinernen Kreis (norwegische Steinsirkler). Die Zirkel waren mit der Rechtswissenschaft verbunden und dachten, dass eine gewisse Anzahl von Richterstellen in den Zirkeln Entscheidungen fällen würden. In der Regel handelt es sich um fünf, sieben, neun oder zwölf mittelgroße Feldsteine oder Feldsteine, die in einem Kreis mit grösseren Lücken angelegt sind und individuell oder in kleinen Mengen zusammenliegen.
Sie hat einen Außendurchmesser von 33 Metern und ist aus zehn Steinchen aufgebaut. In den Kreisen gibt es mehr als 30 Steine. Gesteinskreise befinden sich auf Talböden, auf Flußterrassen, auf Tiefpässen und in der Gewässernah. Die starke Zerstörung des Steinkreises von Löchermaben bei Gretna Green konnte auf 3275 v. Chr. zurückgeführt werden.
Der mittlere Steindurchmesser der Gesteinskreise in Cumbria beträgt 37 Meter, während er bei Hühnern 73 Meter beträgt. Im Laufe der Zeit wurden die Ringe grösser und 14 von ihnen haben einen maximalen Durchmessser von 61 Metern. Der Steinkreis von Callanish gehört zu den grössten megalithischen Formationen, die heute auf den British Isles bekannt sind. Er liegt auf der Isle of Lewis in den äußeren Hemis.
Die " Liege-Steinkreise " am Fluss Río di Río repräsentieren ihre eigene Art. Ihr besonderes Merkmal ist, dass der Kreis der aufrechten Steinchen an einer bestimmten Position durch einen horizontal verlaufenden Altstein durchbrochen wird, der von zwei Steinchen umgeben ist, die oft wie Hörner gespitzt sind. In Perthshire befinden sich die kleinen "Four Post Stone Circles" (z.B. Goatstones), die auch am River Dye-Fluss (Steinkreis von Aboyne) auftauchen.
Sie sind die Gesteinskreise von Beaghmore (1600 v. Chr.) bei Cookstown (Ulster, Nordirland). Es handelt sich teilweise um Hunderte von teils nur kopfgrossen Gesteinen, so dass sie größtenteils apokalyptisch sind. Der irische Gesteinskreis hat einen Umfang zwischen drei und 60 Meter und konzentriert sich auf die Bezirke Tyrone (Nordirland) und Cork, wo der Iron Age Thrombeg Stone Circle der am besten erhaltene ist und der Gesteinskreis von Templebryan North einer der grösseren.
Unter den 19 Zirkeln in den schwach kreisförmigen Gebieten im westlichen und östlichen Teil der Inseln heben sich der Grangesteinkreis in der Grafschaft Limerick, die Glebesteinkreise in der Grafschaft Mayo und die Pfeifersteine in der Grafschaft Wicklow hervor. Der Kreis in Ulm liegt auf dem Hochplateau im Süden der Sperriner Berge, hat einen größeren Umfang, aber die Felsen selbst sind meist kleiner und kaum über einem Zentimeter.
Zu den größten Gesteinskreisen gehören Grandge ( 113 Gesteinskreise mit einem Außendurchmesser von 48 m) in der Grafschaft Limerick und Beltany (64 von 100 Gesteinskreisen haben einen Außendurchmesser von 44 m) mit den Resten eines Steinhaufens in der Mitte. In der Grafschaft Cork befindet sich eine Reihe von recht unauffälligen kleinen Gesteinskreisen (z.B. ist die Gestalt auch im County Kerry (Cashelkeelty) und auf der englischen Hauptinsel im Druidenkreis, Five Stanes bei Jedburgh zu finden).
Ein weiterer Teil wird als Radialsteinsteinhaufen bezeichet (Kealkill, Knocknakilla, Knockraheen 1), da die Steinchen mit ihrer schmalen Seite in die Mitte blicken. Es gibt eine begrenzte Zahl von Steinkreisen in der Bretagne (Er Lannic), im Midi (hier einige werden auf baskisch "Harrespil" genannt) und auf der Ibérico Peninsula (Almendres, Portela de Mogos). Wurzelholz stammt aus dem späten Neolithikum wegen der im Nordkreis entdeckten Conguel-Töpferei[7].
In der Schweiz und in Skandinavien gibt es noch junge Gesteinskreise. Die Kuppel auf dem Friedhof von Blomsholm in Schweden hat einen Diameter von 33 Metern, die Kuppel bei Sternsund in Rogaland Norwegen einen Diameter von 21 Metern. Die Kuppel auf dem Friedhof von Blomsholm in Schweden hat einen Diameter von 33 Metern, die Kuppel bei Sternsund in Rogaland hat einen Diameter von 21 Metern. Unerschlossen sind die phänomenalen Gesteinskreise von Nabta-Playa in der Sahara. In den Berberregionen im südlichen Marokko (z.B. bei Taouz) gibt es auch kleine Gesteinskreise, die - über den Caravanhandel - eine bestimmte Verwandtschaftszugehörigkeit zu den Nordafrikanern Bazinas haben können, aber vieles ist bisher noch nicht erforscht.
In Senegal und Gambia gibt es etwa fünfzig senegambianische Statuen. Auf Malta (Brochtorff-Kreis), in Indien, Jordanien, Pakistan, Syrien und in Kirgisistan kommen auch Gesteinskreise vor. Bei Knock in the Bathgate Hills, etwa 3 Kilometern nordöstlich des Bathgates in West Lothian, wurde 1998 von seinem Vater ein steinerner Kreis mit je fünfzig Kilometern auf einem Spielfeld am Wegesrand als Überaschung für den fünfzigsten Lebensjahrstag des Landwirts errichtet.
Es ist sicherlich das aufwändigste Beispiel für moderne Kunst. Landhaus, Dublin 1995, ISBN 0-946172-45-5. 2011 Ringmauern sind kreisrunde oder oval geformte Steinmauern (ohne Menhire), mit einem Freiraum in der Bildmitte, der in einigen Faellen spaeter ausgefullt wurde. Man könnte sie als Gesteinskreise bezeichnen, denn Gesteinskreise sind im Vertriebsgebiet der Ringkäfer in Südost-Wales rar.
Nicht immer ist die Ebene der steinernen Hügel ohne Grabungen erkennbar.