SDGA-003 - SEIKO sdga-003 - seikoll, groß, kräftig, schwarz
Ich habe einen Freund von einem Goldschmied gefragt, ob er so eine legendäre Bürgermilchsau im Programm hat. Doch: Er hat noch etwas von der Firma SIKO, inzwischen zwar nicht mehr im Programm, aber trotzdem ein sehr interessanter Artikel für technisch versierte Leute.... Das Ergebnis war eine quadratische, zunächst etwas unscheinbare, digitale Uhr.
Ich hatte bis dahin kein EPD-Aktivmatrix-Display im Inneren schlummern sehen (einige wissen es vermutlich von einem E-Book-Reader). Damals habe ich das mit großem Vorsprung schönste digitale Display erlebt, das ich je auf einer kommerziell erhältlichen Uhr sah: 80.000 Bildpunkte, die jeweils in vier unterschiedlichen Farbnuancen dargestellt werden können, führen zu einem 300 ppi Display.
Plötzlich war dieses Schwarz ein echter Hingucker. Außerdem ist der Seeko sehr komfortabel zu bedienen. Abgesehen von einem sehr schönen Entwurf, denke ich, inzwischen. Kurzfristige Preisverhandlungen, und schon war ich im Besitze einer Digitaluhr von Seiko.... Wozu also in eine Uhr gießen, wenn ich mit einem EPD-Display in allen Situationen eine einwandfreie Lesbarkeit erreichen kann?
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Seit jeher spielt Seiko eine Vorreiterrolle im Digitaluhrenbereich. Nun kommt die erste Uhr mit Aktivmatrix-Display aus Japan - mit einer Aufsehen erregenden Brillanz. Im Jahr 1975 schreibt das Unternehmen Seiko mit der Einführung der ersten Digitaluhr mit LCD-Display Historie. Im Jahr 2006 wurde die erste Uhr in Basel mit einem elektronischen Farbdisplay vorgestellt, eine sehr fortschrittliche Armbanduhr mit einem futuristischen Aufsatz.
Die EPD ist das magische Wort dieser neuen Technik, die für elektrophoretische Darstellung steht und die Migration von geladenen Partikeln durch eine Substanz beschreibt, die als Trägerstoff in einem Elektrofeld dient. Auf den ersten Blick fällt zwei Sachen auf: die enorme Bildschärfe, die sich aus der 300 dpi hohen Bildauflösung (dots per inch) ergibt, wie man es von einem Laserdrucker gewöhnt ist.
Sichko SDGA003 mit EPD-Display. Die neue Uhr wird von kleinen Solarzelle angetrieben, die dezent um das Zifferblatt montiert sind. Durch die neue Technik benötigt das Gerät jedoch sehr wenig Energie, und zwar nur dann, wenn sich auf dem Bildschirm etwas verändert (siehe Erläuterung in der Grafik). Die Designmöglichkeiten des Displays sind nahezu unbegrenzt, da man nicht mehr von den konventionellen LCD-Segmenten abhängig ist.
Da die Mikropartikel einige Zeit brauchen, um sich in den Mikrokapseln neu zu gruppieren (siehe Abbildung), ist das Display etwas schleppend und (noch) nicht für Bewegtbilder geeignet. Die Funktionsweise von e-ink: Das Funktionsprinzip von e-ink: Kleine Kügelchen (Abbildung darunter - Durchmesser: ca. 50 Tausendstel Millimeter) werden mit mehreren tausend kleinsten mikroskopischen negativen weißen und positiven Teilchen in einer transparenten Lösung gefüll.
Das Ergebnis ist ein weißer oder schwarzer Bildpunkt. 80.000 solcher Bildpunkte prägen das Bild der neuen Seiko-Uhr. Die Stromzufuhr muss nur dann fließen, wenn die Displayanzeige wechselt, was die Technologie unübertroffen energieeffizient macht.