Rolex Modelle

Vorbildliche Modelle von Rolex

Sind hier sechs Modelle, die auch (ziemlich) erschwinglich sind. Im Laufe der Jahre produzierte Rolex viele Sondermodelle. Die Vintage-Version des Klassikers ist genauso beliebt wie die neuen Modelle.

Beste Marken und Uhrenhersteller

Hans Wilsdorf, geboren im Frankenland Kambodscha, verließ nach einer Kaufmannsausbildung 1900 Deutschland, um als Mitarbeiter in einem Import-/Exportgeschäft in La Chaux-de-Fonds, Schweiz, zu arbeiten. Der gebürtige Westfälische.... Er kauft die Kunstwerke von dem Bieler Unternehmen Ägler. Im Jahr 1908 ließ Wilsdorf den heute weltbekannten Namen "Rolex" für seine Armbanduhren durchsetzen.

Die Abkürzung Rolex steht für "horlogerie exquise" oder basiert darauf, es wird angenommen, kann aber nicht nachgewiesen werden. Schließlich ist der Markenname eingängig, unvergesslich, leicht aussprechbar in allen Sprachgebieten. Als England 1915 die hohen Einfuhrsteuern auf Armbanduhren einführte, verlegte Rolex seinen Hauptsitz 1920 nach Biel und Genf.

Die Firma heißt nun Montres Rolex SA. Mit der Perfektion der Uhr und des Modells "Oyster" erkannte Hans Wilsdorf lange vor seinen Mitbewerbern die Zukunftsperspektiven von Zeitmessern. Sein Hauptanliegen war es, seine Uhr resistenter gegen Schmutz, Nässe und Vibrationen zu machen als die zu diesem Zeitpunkt noch im Einsatz befindlichen Pocket Clocks. Im Jahr 1910 erhielt eine Rolex ihre erste Auszeichnung: das weltweit erste offizielle Werkszertifikat für Armbandchronometer.

Im Jahr 1914 wurde das Zertifikat des ersten Armband-Chronometers der Kategorie A verliehen. Im Jahr 1926 wird die weltberühmte Uhr unter dem Markennamen "Oyster" (deutsch: Auster) eingeführt. Diese Ausführung besticht durch besondere Stabilität und Wasserdichtigkeit. Nach 15 Std. und 15 Min. Schwimmen hat sie eine Rolex "Oyster" am Handgelenk, die dann noch völlig sicher abläuft.

Eine 1928 von Rolex auf den Markt gebrachte Uhr wurde nicht nur wegen ihrer ungewöhnlichen rechtwinkligen Bauform erfolgreich: die Rolex Prince. Das Besondere an diesem Modell ist das Doppelzifferblatt: Die zweite Anzeige belegt die halbe Grundfläche des Rechteckzifferblattes, weshalb diese Art von Uhr oft als "Doktoruhr" bezeichnet wird.

Aeglers eingebautes 877er Kaliberformwerk entspricht allen Anforderungen an die Ganggenauigkeit und macht die Prinz zur ersten großvolumigen Uhr, die ein Chronometerzertifikat erhalten hat. Im Jahr 1931 führt Rolex den berühmten "Perpetual" ein. Das Jahr 1945 folgte der Rolex Datumseinstellung mit automatischer Datumsänderung. Spezial " bezeichnet von Rolex für spezifische Anwendungen entworfene Modelle, von denen der Unterwasserfahrzeugführer und der GMT-Master die besten bekannt sind.

Ausgestattet ist diese Entdeckungsreise mit Rolex Oyster Ewigen Chronometern vom eigens dafür entwickeltem Typ Explorer I. Auch heute noch gehören sowohl diese Uhr als auch ihr Nachfolgemodell Explorer II, ein eigens für Speläologen konzipiertes Exemplar mit einer zusätzlichen 24-Stunden-Anzeige, zum Rolex-Programm. In den ersten Kinofilmen der Serie "James Bond 007" hat Sean Connery einen U-Boot getragen, was die Popularität dieses Models erhöht.

In den ersten Jahren wurde die Uhr mit einem Zenith-Kaliber El Primero mit einer Leistung von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde ausgerüstet; später erhielt sie ein eigenes Chronographenuhrwerk von Rolex (Rolex 4130). Der " Yacht-Master " Ein weiteres altbekanntes und mittlerweile zum Kultobjekt gehörendes Exemplar ist der Yacht-Master, der ebenfalls seit Frühling 2007 als neue Ausgabe mit der Bezeichnung Yacht-Master II erhältlich ist und mit dem neuen Rolex 4160 Werkskaliber auskommt.

Auch 2007 wurden neue Ausgaben der älteren Modelle Datumjust Turn-O-Graph und Milgauss vorgestellt. Die Marke "Rolex" steht seit beinahe 100 Jahren für höchste Ansprüche an Wertigkeit und Ansehen und ist damit eine der meist kopierten (d.h. gefälschten) Modemarken der Welt. Ab 1963 ist der Wilsdorfer Nachwuchs André J. Heiniger, der bereits seit 1954 bei Rolex die kaufmännische Leitung hatte, als Geschäftsführer für das Schicksal des Konzerns verantwortlich.

Im Jahr 1992 übergibt er die Leitung an seinen Schwiegersohn Patrik, der das Unternehmen weiter auf einem vorsichtigen Weg führt: Anstatt wie bei den meisten anderen Anbietern immer wieder neue Modelle auf den Markt zu bringen, betreibt er eine verhaltene Modelpolitik mit ständiger Wartung der Oldtimer und ständiger Detailverbesserung. Obwohl alle Modelle in den vergangenen Jahrzehnten revidiert wurden, sind diese Änderungen größtenteils technologische Neuerungen.

In der Zeit vom 26. Februar 2004 erfolgte die definitive Fusion von Rolex Genf und Rolex Biel. Zur Zeit werden pro Jahr rund 800.000 Stück hergestellt. Die meisten Armbanduhren mit Chronometerwerk sind von Rolex hergestellt worden; die Anzahl der 600.000 Werke, die jedes Jahr getestet werden, wird von keinem anderen Betrieb übertroffen. Wegen des grossen Goldanteils ist das Haus auch der grösste Goldkonsument der Schweiz mit einer Jahresproduktion von ca. 13 t.

Nach dem Ausscheiden von Patrick Heiniger aus der Geschäftsleitung und dem Stiftungsvorstand (siehe unten) wird Bruno Meier, der 2005 zu Rolex kam, zum CEO ernannt. Er kommt aus dem Bankenbereich und war bereits als Leiter der Deutsche Postbank (Schweiz) in Genf tätig. Weil er keine Kinder hatte, hatte Hans Wilsdorf die Rolex-Gesellschaft zu seinen Gunsten in eine wohltätige Organisation umgestaltet.

Neben dem Gewinn wird immer eine besonders hochwertige Rolex-Uhr vergeben. Rolex engagiert sich auch für die Kinderdörfer von SOS. Rolex haucht seiner konservativen Modelpolitik seit einiger Zeit neues Leben ein. Für zahlreiche Modelle wurden revidierte Nachfolgemodelle vorgestellt, die sorgfältig an den aktuellen Geschmack angepasst wurden. Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die neuesten neuen oder wiederverwendeten Modelle:

Ein weiteres Novum ist die Weiterentwicklung der Rolex-eigenen Roségoldlegierung "Everose". Es ist, wie der Namen schon sagt, farbechter als traditionelles Rosenblüten. Anfang 2012 stellt Rolex das Sky-Dweller-Modell vor, das durch seinen ausgeklügelten und extrem praktischen Kalendariummechanismus eine Sensation darstellt.