Du hast vermutlich beim Einbau des Dübels festgestellt, dass sich an der Verankerungsbrücke 2 Langlochbohrungen befinden. Auf diese Weise können Sie die Ankerplatte vor dem Anziehen nach oben oder nach unten drücken. Wickeln Sie nun, nach leichtem Anziehen dieser beiden Verschraubungen, das Werk um 1/2 Drehung auf, drücken Sie diese Stege ganz nach unten und die Uhr stoppt.
Sie können dies leicht kontrollieren, indem Sie die Verankerungsgabel hin und her schieben und das Verankerungsrad nicht schieben. Durch kleine Hammerschläge können Sie nun die Ankergängerbrücke stufenweise nach oben schieben. Bei jedem Arbeitsschritt verschieben Sie die Verankerungsgabel wieder. Eventuell schon nach dem ersten Arbeitsschritt, aber vielleicht auch später, lässt der Verankerung das Hemmungsrad mit jedem Uhrwerk einen Gang weiterlaufen.
Bewegen Sie die Verankerungsgabel, wenn die Zeit gekommen ist, so lange, bis das Verankerungsrad einmal durch sie hindurchgelaufen ist. So kann es beispielsweise sein, dass das Hemmungsrad unrhythmisch ist und sich nicht mit einem einzigen Schneidezahn bewegt. Danach tritt die Anker Brücke noch einmal nach oben. Falls es klappt, können Sie die Verschraubungen anziehen, das Pendel aufhängen und mit Wolfgang's Verfahren fortfahren.
Die Regler sind Standuhren in einem verschlossenen Uhrengehäuse, die überwiegend im deutschen Sprachraum hergestellt wurden. Zu Beginn des zwanzigsten Jahrhundert wurden immer grössere Mengen hergestellt und der Verkaufspreis für einen starken Regler fiel.
Das untenstehende Gerät hat den Namen "Zentra". Die Zentra war eine Einkaufsgemeinschaft von deutschen Uhrmachern, die 1928 von Albert Kratz in Berlin ins Leben gerufen wurde. Die Gangreserve des Reglers beträgt ca. eine Weile, das rechte Aufzugsloch ist für den Schlagmechanismus und das rechte für den Gehmechanismus. Vor der Instandsetzung in der Werkstat.
Achten Sie immer auf einen geeigneten Wickelschlüssel und legen Sie ihn fest auf den Wickelwinkel, bevor Sie das Uhrwerk aufwickeln. Die Fabrik, Vorderansicht. Der Behälter mit dem "sehr feinen" Nähmaschinenöl hat im Herstellerwerk keinen Platz. Das Uhrwerk sollte alle acht Jahre (ca.) vom Uhrenhersteller demontiert, gesäubert und wieder eingeölt werden.
Bei dem von der Rückseite gesehenen Uhrwerk muss vor dem Transportieren einer Uhr mit Pendel sichergestellt sein, dass das Pendel richtig abgehängt ist. Die Pendel hängen an einer schmalen und schlanken Stahlscheibe, die sehr sensibel auf eine fehlerhafte Handhabung anspricht. Gebogene Biegependelfedern müssen immer ausgetauscht werden. Die Arbeit von der Beilage, ein wunderschöner Sound unterscheidet ältere Gitarren.
Wenn der Ton unsauber ist, wenden Sie sich mit der Uhr an den Uhrenhersteller, der die Fehlerursache ermittelt und den Defekt behebt. Ein guter Uhrmacher überprüft das Kaliber gründlich, demontiert und pflegt es und baut es nach einer notwendigen Instandsetzung wieder zusammen, eingeölt und fett. Eine sorgfältige Überwachung des Testlaufs und eine gute Regelung runden die Arbeiten ab.
Große Uhren werden oft vom Uhrenhersteller aufgenommen und wieder zugestellt. Regelvorschrift: Auf dem Pendel sitzt eine Regulierungsmutter unmittelbar unter der Pendel-Linse. Zum Schutz der Schwenkfeder das Pendel mit einer Handfläche unmittelbar über der Schwenklinse festhalten, ohne nach oben oder nach unten zu ziehen, während die Einstellmutter mit der anderen einrastet.
Der Buchstabe "F und S" steht für die deutsche Abkürzung "Fast and Slow", d.h. für eine schnellere oder langsamere. Die Einstellmutter sollte höchstens eine Vierteldrehung eingeschaltet werden, dann eine ganze Weile beobachtet und bei Bedarf angepasst werden. Wenn möglich, sollten Armbanduhren mit Federmechanismus immer zur selben Zeit, zumindest am selben Tag, aufzogen werden.
Wenn die Uhr vollständig aufgezogen ist, kann sie rascher laufen, wenn die Federvorspannung = Federkraft abnimmt, kann die Uhr länger laufen. Im Wochenverlauf gleicht sich dieser Unterschied aus. Vergewissern Sie sich, dass sich die Pendel-Linse wirklich ausdehnt. Die Einstellung von "langsam" auf "schnell" ist einfacher/sicherer. Durch die Einstellmutter wird die Pendelleinse nach oben gedrückt.
In umgekehrter Weise ist zu berücksichtigen, dass die Pendelleinse sogar nach unten abfällt! Einstellen der Uhr: Wenn die Uhr eingestellt ist, setzen Sie sie am besten nur im Uhrzeigersinn und nie zurück. Bei einem nicht richtigen Stoß ist es in der Tat so, dass die Uhr eingestellt wurde. Es ist unerlässlich, dass bei solchen Armbanduhren darauf zu achten ist, dass der Hub beim Positionieren der Zeiger vollständig verläuft.
Für Armbanduhren mit "Zahnstangen-Schließmechanismus" ist dies technologisch anders reguliert, hier bleibt der Anschlag von der Einstellung unberührt. Hilfestellung bei der Behebung, wenn der Hub fehlerhaft ist, d.h. nicht mit der Anzeigezeit korrespondiert. Wenn dieser Strang anwesend ist, kann er zum Auslösen des Schlages herausgezogen werden. Wiederhole diesen Schritt, bis der Hub wieder korrekt ist.
Das Funktionieren der Schwenkuhr muss nicht zwangsläufig davon abhängen, ob das Gerät hängend oder stehend ist. Die Pendel müssen gleichmäßig nach beiden Richtungen schwenken. Bei falschem Takt hinkt die "Uhr" und stoppt. Einige Uhren stoppen, weil sie auf die Libelle abgestimmt sind. In einer Uhr mit einem Pendel ist das Pendel die Lotlinie.