Zur Zeit erhalten Sie gute echte 3700, also mit Originalblatt und Klebeband nicht weniger als 40 K. Meiner Ansicht nach bezieht sich dies auf den sehr gelungenen Faden von Stephen (siehe Artikel oben von Robert) und vermisst das Topic ein wenig, der Abgleich ist ein wenig, da es sich um thematische Fakten handelt und die Preistentwicklung eines anständigen PP Nautilus meiner Ansicht nach nie eine Seifenblase sein wird.
Um ehrlich zu sein, wenn ich mir den Preisvergleich der vergangenen 3 Jahre als Prozentsatz vieler Rolex-Uhren ansehe, ist es viel ausdrucksstärker. Darunter verstehe ich Vintage-Modelle, aber auch Saphir-Teile, wie z.B. einen Abgleich einiger Rolex-Modelle von 2013 bis 2016, hier immer sehr gute Beispiele: Betrachten wir Omega rüber, es gibt die selbe Weiterentwicklung; ein 2998 der schönste aller Schnelligkeit kostet als MK 1-3 Variante dann etwa 6-7k, heute zwischen 12 und 25k, alle anderen Schnelligkeit, sogar gewöhnliche Vorahnungen haben sich zumindest vervielfacht.
Weshalb dann darf ein großer 5711 im gleichen Zeitabschnitt nicht um 30 Prozent zunehmen, wenn im Durchschnitt schöne und gute Taktgeber der Art von Massenware, die PP nie sein wird, so stark zunehmen?
Eine Juwelieranzeige machte anfangs May, als die Welt der Uhren noch über die ein oder andere Neuigkeit der Basler Welt berichtete, die Liebhaber von Patek Philippe höher schlagen. Es wurde von einem Geburtstagsmodel zum 40-jährigen Jubiläum der Nautilus gesprochen und dass es im Sommer auftauchen wird. Und dann kam der dritte Tag.
Nicht nur in Deutschland herrschte am Tag der Wiedervereinigung Übereinstimmung: Was Patek Philippe dort gezeigt hat, war weit entfernt von allen Vorurteilen. Anstelle einer von vielen erwartet neuen Ausgabe der 3700/1A, der sagenumwobenen ersten Nautilus, des Jumbo von 1976, ist aus dem Jubiläumsmodell eine 5711 in Platin geworden.
Was ist mit dem ehrwürdigen Patek Philippe? Auf der anderen Seite - die Planung für den Neubau, wurden sie lange vor dem 31. Dezember 2016 anlaufen. Die Reaktion auf die neuen Nautilus-Modelle war noch nicht absehbar. Der erste ist der 5711.
Angesichts der Strahlungsleistung von Platin sieht Edelstahl regelrecht eintönig aus, und auch das Jubiläumsmodell hinterlässt die Serienvariante für die Klinge. Mit 2 Millimetern mehr im Gegensatz zum vorherigen Jahrgang 1976 sind die Träger von Nautilus daher schon seit langem vertraut. Einziger Unterschied zum bis zu 120 m hohen Wasserdichtheitskoffer ist der makellose Top Wesselton-Diamant von ca. 0,02 Carat, der bei 6 Uhr in der Blende über dem Bandabutment liegt und seit langem Patek Philippe's unverwechselbare Referenz auf das Edelmaterial ist.
Auch das automatische Kaliber 324 S C mit 28.800 Vibrationen und einer Leistungsreserve von 35 bis 45 Std. ist uns von den anderen 5711 Referenzwerten bekannt. Das Patek Philippe Seal garantiert auch hier beste Verarbeitung, schönstes Finish und eine maximale Ganghubzahl von -3 / +2 s. Auch hier gilt. Auffälligstes Merkmal ist das Datums-Fenster, das beim Geburtstagsmodell von einem hochglanzpolierten Weißgoldrahmen umrahmt wird.
Die für die Nautilus charakteristische waagerechte Prägung wird in der zweiten Jahreshälfte durch den ebenso eingeprägten Jubiläumsschriftzug durchbrochen. An jenem Tag, am dritten Oktobers, hat nichts die Köpfe so sehr erregt wie diese zehn Stellen. Ein großes "40" und die Jahre "1976 - 2016" sind dort zu finden und man wundert sich: Warum?
Darüber hinaus bildet die Durchbruch der Prägestreifen visuell ein Kontragewicht zum Patek Philippe Geneve-Beschriftung, der auch die Streifendarstellung durchläuft. Dadurch wird ein gewisses Gleichgewicht erreicht und nach einer kurzen Zeit erscheint der gleiche Punkt für den Zuschauer in einem gewöhnlichen 5711 als leere Fläche. Die Uhr am Armband ist exakt das Gefühl, das Sie von einem Nautilus Jubiläumsmodell erwarten würden.
Je nach Betrachtungswinkel ändert sich das blaue der Klinge, das glänzende Platinsilber leuchtet, das 5711/1P-001 sieht aus wie jedes andere 5711 - nur ein wenig edler. Wer ehrlich ist, kam der 5711 auch in den Online-Reaktionen recht gut davon.