Beim Messuhrwerk mit Rundskala und Analoganzeige wird die Längenbewegung der Sonde über eine Zahnstange auf die Messuhr übertragen. der Messuhr wird über eine Ritzelstange auf den Messuhrzeiger geführt. Auf diese Weise kann sich der Messuhrzeiger mehrfach im Kreise bewegen. Der Drehrichtungsanzeiger zeigt die Drehzahl durch einen anderen Zifferblatt an, vergleichbar mit dem Betriebsstundenzeiger einer Uhr, der die Drehzahl des Sekundenzeigers angibt.
Das Zahnstangengetriebe hat den Vorzug, dass die Messuhr einen verhältnismäßig großen Meßbereich hat. Überschreitet die am Meßobjekt zu bestimmende Messung den Verfahrbereich der Zahnstange deutlich, kommt es zu Schäden am Getriebe oder an der Zahnstange, wenn die Meßuhr starr verriegelt ist. So kann ein erneutes Übertreten des Messpfades des Racks zu Unstimmigkeiten im Messverhalten des Racks mitführen.
Damit ist es nicht mehr möglich, auf Wertunterschiede zurückgreifende Messaufgaben, d.h. Konzentrizitäts- und Planheitsmessungen, durchzuführen. Darüber hinaus ist eine Messuhr dadurch gekennzeichnet, dass sie sowohl im Druck- als auch im Pull-Betrieb einsetzbar ist und dass die Rückmeldung der Messlatte über eine Druckfeder geschieht. Bei Messuhren wird in der Regel eine Messgenauigkeit von ca. 1/100 Millimeter (10 µm) bei einem üblichen Arbeitsbereich von 5 bis 60 Millimetern erreicht.
Weniger verbreitet sind Messinstrumente mit einer Messgenauigkeit von 1/1000 Millimeter (1 µm). Meßuhren, wie Mikrometer und Sonden, haben ausgehärtete Oberflächen oder Kügelchen, mit denen sie das zu messende Objekt anfassen. Manche Messuhren sind zudem mit einem Schockschutz ausgestattet, der das Messwerk vor Beschädigungen durch Stöße schützt[3] U-Klemm-Messuhren ermöglichen eine unkomplizierte Dickenmessung von flachen Objekten.
Zu diesem Zweck werden die beiden Messstellen auseinander gezogen und das zu messende Objekt zwischen ihnen festgehalten. Die beiden Oberflächen ruhen nach dem Lösen wieder auf dem Objekt und der Mauszeiger gibt die Materialstärke an.
mw-headline" id="Aufbau_und_Funktion">Aufbau und für den Bereich "mw-editsection-section">[a class="mw-editsection-visualeditor" href="/w/index.php?title=Messuhr&veaction=medit§ion=1" titre="Abschnittsschnelle Struktur und Funktion">Bearbeiten | < Quelltext bearbeiten]
Beim Messuhrwerk mit Rundskala und Analoganzeige wird die Längenbewegung der Sonde über eine Zahnstange auf die Messuhr übertragen. der Messuhr wird über eine Ritzelstange auf den Messuhrzeiger geführt. Auf diese Weise kann sich der Messuhrzeiger mehrfach im Kreise bewegen. Der Drehrichtungsanzeiger zeigt die Drehzahl durch einen anderen Zifferblatt an, vergleichbar mit dem Betriebsstundenzeiger einer Uhr, der die Drehzahl des Sekundenzeigers angibt.
Das Zahnstangengetriebe hat den Vorzug, dass die Messuhr einen verhältnismäßig großen Meßbereich hat. Überschreitet die am Meßobjekt zu bestimmende Messung den Verfahrbereich der Zahnstange deutlich, kommt es zu Schäden am Getriebe oder an der Zahnstange, wenn die Meßuhr starr verriegelt ist. So kann ein erneutes Übertreten des Messpfades des Racks zu Unstimmigkeiten im Messverhalten des Racks mitführen.
Damit ist es nicht mehr möglich, auf Wertunterschiede zurückgreifende Messaufgaben, d.h. Konzentrizitäts- und Planheitsmessungen, durchzuführen. Darüber hinaus ist eine Messuhr dadurch gekennzeichnet, dass sie sowohl im Druck- als auch im Pull-Betrieb einsetzbar ist und dass die Rückmeldung der Messlatte über eine Druckfeder geschieht. Bei Messuhren wird in der Regel eine Messgenauigkeit von ca. 1/100 Millimeter (10 µm) bei einem üblichen Arbeitsbereich von 5 bis 60 Millimetern erreicht.
Weniger verbreitet sind Messinstrumente mit einer Messgenauigkeit von 1/1000 Millimeter (1 µm). Meßuhren, wie Mikrometer und Sonden, haben ausgehärtete Oberflächen oder Kügelchen, mit denen sie das zu messende Objekt anfassen. Manche Messuhren sind zudem mit einem Schockschutz ausgestattet, der das Messwerk vor Beschädigungen durch Stöße schützt[3] U-Klemm-Messuhren ermöglichen eine unkomplizierte Dickenmessung von flachen Objekten.
Zu diesem Zweck werden die beiden Messstellen auseinander gezogen und das zu messende Objekt zwischen ihnen festgehalten. Die beiden Oberflächen ruhen nach dem Lösen wieder auf dem Objekt und der Mauszeiger gibt die Materialstärke an.