Er war ein schweizerischer Baumeister, ein vielseitig einsetzbarer Maler mit den Bereichen Bildende und Angewandte Künste - darunter Skulptur, Graphik, Industriedesign, Gemälde (Vertreter der Hochschule für Konkrete Künste Zürich) und Typographie -, Universitätslehrer und Mitglied des Nationalrats der Schweiz.
Von 1924 bis 1927 absolvierte Max Bill eine Ausbildung zum Silbermacher an der Zürcher Kunstexamen. Seit 1929 arbeitete Bill sowohl in der Praxis als auch in der Theorie als Baumeister, seit 1932 auch als Plastiker, Graphiker und Zeichner. Er entwarf eine Vielzahl von Plastiken und war oft in Gallerien und Ausstellungen vertreten. In den USA war er 1963 in der George William Staempfli Gallerie in Manhattan, New York, 1968-1969 im Zürcher Künstlerhaus, 1974 in der Albright-Knox Art Gallery in Büffel und Los Angeles County Museum of Art und 1988 im Salomon R. Guggenheim Museum in New York zu sehen.
In den Jahren 1944/1945 erhält Bill seinen ersten Lehrbeauftragten an der ZHAW. Von 1967 bis 1974 hatte Bill den Ruf auf den Ruf auf den Lehrstuhl für Umweltdesign an der Universität für bildende Kunst in Hamburg. Bill war - wie sein Amtskollege Richard Paul Lohse - ein überzeugter Anti-Faschist, hat gegen den Ost-West-Konflikt, die Atomaufrüstung und den Vietnamesischen Staatskrieg protestiert und sich bereits in den 1950er Jahren für den Umweltschutz eingesetzt.
Mit der Lehrlingsausbildung von Silvio Gesell in der freien Wirtschaft hat Max Bill sympathisiert. 1] In der liberal-anarchistischen Fachzeitschrift letzte politik [2], herausgegeben von Hans Timm, gibt es auch eine Werbung, in der Max Bill seine Leistungen erbringt. 3] Ihr Wortlaut lautete: Von 1961 bis 1968 war Bill Stadtrat von Zürich und von 1967 bis 1971 Nationalrat.
1929 traf Bill die in Mülhausen lebende Darstellerin und Varieté-Künstlerin Maria Benz, mit der sie für einen kurzen Zeitraum an der Stadelhoferstraße 27 in Zürich lebte. 5] Bill gab ihr den Titel "Nusch", sie war auch als Helferin für ihn tätig. 6] Die Ausländerpolizei wollte ihn ausschließen, und die beabsichtigte Ehe mit ihm schlug am Willen seines Vater Erwin Bill fehl.
7 ] Max Bill heiratet 1931 die 1988 verstorbene Violoncellistin und Photographin Binia Spoerri. Jacob Bill (* 1942) war das einzige Mitglied seiner ersten Eheschließung. Im Jahr 1996 gründet sein Vater die Swiss max, binia + jakob bill foundation und verwirklicht damit die Vorstellung seines Vorfahren.
Stiftungszweck ist die Erfassung und Erhaltung von Arbeiten der Billfamilie, die Promotion der Wissenschaft sowie die Weitergabe und Publikation für Interessenten. Seit 1974 war Bill mit der Künstlerin Angela Thomas verbunden, die ihn zwanzig Jahre lang auf vielen Fahrten begleitete und in dieser Zeit der bedeutendste Gesprächspartner für seine Arbeit war.
Nachdem Bill die Gründungsvorschläge seines Sohns abgelehnt hatte, wurde der Besitz nach seinem Wunsch zwischen seinem Sohne und seiner Frau, Angela Thomas, geteilt. Die Gründerin der max bill georges wantongerloo foundation wohnt mit dem seit 1998 verheirateten Regisseur Erich Schmid in Bill' Wohn- und Studiohaus in Zurikon.
Für seine Arbeiten erhielt Max Bill zahlreiche Preise und Auszeichnungen: 2008: Max Bill Square in seiner Heimatstadt Moosseedorf. Durchgängigkeit. Maximale Bill: Funktionalität und Funktionalität. Schriftstücke 1945-1988. Benteli, Bern 2008, ISBN 978-3-7165-1522-8. Max Bill, Nachlese. Bildhauerei Malerei Grafik 1928-1987 (Texte Christoph Vitali, Eduard Hüttinger, Max Bill.) Schirn Kunsthalle, Frankfurt/Zürich/Stuttgart 1987, ISBN 3-922608-79-5 Thomas Buchsteiner, Otto Lotze:max bill, Kunstmaler, Skulpteur, Architekt, Zeichner.
Ostenfildern-Ruit 2005, ISBN 3-7757-1641-6 Luciano Caramel, Angela Thomas: Max Bill. Pinakothek Casa Rusca, Locarno / Fidia Edizione d'Arte, Lugano 1991, ISBN 88-7269-011-0 Jürgen Claus: Das energetische Feld der Farbe: Max Bill. Der Rowohlt Verlagshaus, Rowohlt Verlagshaus, Berlin, 1965. Bernd Grönwald: Max Bill in Weimar. Zu: Visuelle Künste, Achtel Berlin 1987, S. 349-351 Gerd Fischer: Der Frankfurter Koloss: Die "Kontinuität" von Max Bill.
In den: Medienmitteilungen der deutschen Mathematiker-Vereinigung, Issue 4/1999, pp. 22-23 Eduard Hüttinger: Max Bill abc-Verlag, Zurich 1977, ISBN 3-85504-043-5 Eduard Hüttinger: Max Bill. Cantz, Stuttgart 1987 (erweiterte Auflage) ISBN 3-922608-79-5 Gregor Nickel, Michael Rottmann: Mathematik: Max Bill in Stuttgart. Veröffentlicht: Medienmitteilungen der Deutsche Mathematiker-Vereinigung, Bd. 14, Vol. 3/2006, pp. 150-159 Arturo Carlo Quintavalle: Max Bill.
Universität Commune Provincia di Parma, Quaderni 38, 1977 Frank Raberg: Biographisches Lexikon für Ulm und Neu-Ulm 1802-2009 - Süddt deutsche Landesverlagsgesellschaft im Jan Thorbecke-Verlag, Osterfildern 2010, ISBN 978-3-7995-8040-3, p. 43 Thomas Reinke, Gordon Shrigley: Max Bill: HfG Ulm: Drawing and Redrawing: Marmelade, 2006, ISBN 978-0-9546597-1-4 Emil Schwarz: Im Wissen der Zeit or Der Sinn, die die Schönheit erzeugt, Hommage à Max Bill.
Aus dem NAP Verlagshaus, Zürich 2010, ISBN 978-3-9523615-4-2 Werner Spies: Durchgängigkeit. Granitmonolith von Max Bill. Autobusche, Dortmund 1986, ISBN 3-925086-01-3 Angela Thomas: Max Bill und seine Zeit. 2008, isbn 978-3-85881-227-8, Absatz 2: Nur kleine Köpfe sorgen für Ordnung (1939-1994). 2012, ISBN 978-3-85881-228-5 Jakob Bill: Max Bill am Bauhaus. Benteli, Bern 2008, ISBN 978-3-7165-1554-9 Udo Weilacher: Durchgängigkeit ("Max Bill").
Berlin/Bern/Boston 2001, ISBN 3-7643-6568-4. Max Bill in Italien. Der Chefredakteur Bruno Mondadori, Mailand 2011, ISBN 978-88-6159-606-1. Max Bill, Roberto Fabbri. Infoblatt Éditions, Paris 2017, ISBN 978-2-8847-4463-8. Max Bill no Brasil: Da Silva Paiva, Rodrigo Otávio. 2011, ISBN 978-3-943347-13-5. Hänsel Rudolf Bosshard: Max Bill gegen Jan Tschichold.
Nordrhein-Westfalen, Nordrhein-Westfalen, Niggli, Sölden[ et al. 2012, ISBN 978-3-7212-0833-7 Ina Busch, Simon Spierer, Ina Boike, Lutz Fichtner, Valentina Anker, Ernst Wegener, Wolfgang Fuhrmannek: Ein Skulpturenwald. Der Hatje Cantz Verlagshaus, 2005, ISBN 3-7757-1609-2. max bill - das komplette Augenmaß. 35mm + DVD, Ariadne-Film, zumikon 2008. Max Bill.
Der Saarländische Rundfunk, 76. Anemarie Bucher: Bill, Max. Hochsprung Erich Schmid: Der political Bill. ch, 22. 11. 2007. High Jumping Angela Thomas: with subversive brilliance. max bill and his time. volume 1: 1908-1939. Zurich: G. Spiess, 2008, p. 280. High Jumping ? Thomas 2008, p. 280 and p. 289. High Jumping ? ibid.
S. 304-306. Springen bis zu: von Max Bill - das Maß des Sehens. High Jump ? Max Bill.