Iwc Utc

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Die IWC Fliegeruhr UTC mit braunem Büffellederband. mw-headline" id="Literatur"> Literature [Verarbeitung]> Bereits in den 30er Jahren hat IWC einen Uhrtyp eigens für das Fliegen ausgestattet. Durch die UTC - das Kürzel steht für Universal Time Coordinated - hat IWC diese Art von Uhr endlich in das Jet-Zeitalter katapultiert. Auf ihrem 24-Stunden-Anzeigefenster wird die Weltzeit auf der Grundlage der global bindenden GMT (Greenwich Mean Time) angezeigt, und auf dem Ziffernblatt ermöglicht sie die Voreinstellung und Rückstellung der momentanen Lokalzeit auch außerhalb der Datumslinie.

Wie die Uhr genau funktioniert, wird im folgenden Beitrag ausführlich erläutert: Referenz: Uhrwerk Kaliber: Basiskaliber: Gehäuse: Zeiger: Zifferblatt: Sekunde: Armband: Armbänder: Verschlüsse: Gewicht: Begrenzung: Nur 500 Exemplare der Platinversion wurden gefertigt.

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Klettert heute jemand die Concorde, z. B. um 13.00 Uhr in Paris, kommt er nach sechs Std. Überschall-Flug um elf Uhr lokaler Zeit in Rio an, d. h. zwei Std. " früher ". Dann hat seine Uhr nur noch ein ganz kleines Problem: Er kann sie für zwei Std. zurücksetzen, das ist alles.

Dies kann nicht ohne weiteres nach hinten korrigiert werden. Man braucht also eine Uhr, die die Zeit von zu Haus nimmt und aufzeichnet, die es einem aber dennoch ermöglicht - mit der richtigen Lokalzeit - in anderen Zeiten, vorwärts bzw. rückwärts, über die Datumslinie und auch im Datumsrücklauf herumzureisen.

Es werden wie üblich Stunde, Minute und Sekunde sowie das Tagesdatum auf dem Ziffernblatt angezeigt. Somit vervollständigt der Betriebsstundenzeiger zwei Umdrehungen, während die 24-Stundenanzeige eine Umdrehung macht. Bei zwei Zeigerdrehungen von je 12 Std. wechselt das Datumsanzeige wie immer. Wenn die Uhr als Ganzes gestellt oder justiert werden soll, wird die Zahnkrone in die dritte, d.h. äusserste Stellung gebracht.

Das Besondere an der UTC-Fliegeruhr ist, dass die Uhr in die Mittelposition gezogen wird: Ausgehend von dieser Stellung kann der Betriebsstundenzeiger in rasanten Stundeensprüngen nach vorne oder hinten bewegt werden. Wenn Sie den Zeitzeiger auf den Vortag zurückdrehen, wird auch das Tagesdatum um 24:00 Uhr um einen Tag zurückgesetzt.

In Mitteleuropa unterscheidet sich die MESZ um +2 Std. von der GMT. Sein Mechanismus erlaubt es der Uhr in erster Linie, sich auf eine der 24 verschiedenen Zeiten einzustellen, ohne die Grundzeit zu vernachlässigen. Zum Verständnis der grundlegenden Merkmale des von IWC ausgearbeiteten UTC-Mechanismus sollte man wissen, dass die von einem Laufrad des Werks (Minutenrad) bereitgestellte Drehbewegung mittels einer Zahnkette, die als Werk unter dem Zeiger bezeichnet wird, in die abgestimmten Drehzahlen des Minuten- und Stundenzeigers umgewandelt wird.

Interessant ist hier jedoch nur der Betriebsstundenzeiger, da beim Wechsel in andere Zeiten die Anzeige der Minuten meist nicht angefasst wird. Das Übersetzungsverhältnis des Uhrwerks ist so eingestellt, dass sich der Betriebsstundenzeiger oder das Zifferblatt, auf dem es montiert ist, alle 12 Betriebsstunden einmal rotiert (während der Betriebsstundenzeiger 12 Betriebsstunden lang rotiert).

Der Datumsreif wird nach zwei vollständigen Drehungen des Stundenrads durch eine Datumsverschiebung um eine weitere Stellung nach vorne bewegt. IWC hat nun zwei komplett neue Gangketten für die UTC-Fliegeruhr auf Basis des Stundenrads aufgesetzt. Die Drehung des 24-stündigen Anzeigerades (mit der Anzeigescheibe) wird über eine Radkette im Verhätnis von 2:1 zum Betriebsstundenrad oder Betriebsstundenrad für eine Drehung in 24 Std. reduziert.

Zur einstellbaren "springenden" Std. in der mittleren Position der Zahnkrone ist nun ein zusätzliches Gangwerk mit einigen technologischen Feinheiten erforderlich, das vom Minutenrad oder Stundenzeigerrad bis zum Schaltknauf für den Datums-Ring geht. Diese Getriebebewegung muss nun aber auch die Eingriffsmöglichkeit von aussen über die Zahnkrone und die Einstellung der Uhr und des Datumsrings - am Ende der Übertragungskette - nach vorne und hinten beinhalten.

Der kleine Korrekturantrieb auf der rechten Seite mischt sich in das Stundenzeigerrad ein und ist der Startpunkt des Betriebs. Sie kann jedoch über die in der Mittelposition der Kronen befindliche Kronen in beide mögliche Drehrichtungen gedreht werden - als eine Form der Datumsschnellverstellung. Die Röhre des Stundenzifferblattes hält den Zeiger der Stunde. Die Stundenanzeige ist auf dem Zifferblatt beliebig verschiebbar (was in der Explosionsansicht besser zu erkennen ist).

Ein 12-zackiger Betriebsstundenstern ist dauerhaft mit dem Betriebsstundenrad und seiner federbelasteten Arretierung in oder an dem Betriebsstundenanzeigerrad mitverriegelt. Die Druckkraft der Arretierung gegen den Stern ist so groß, dass die Rotation des Stundenrads auf das Stundenzeigerrad übertragbar ist. Und während der Korrektorantrieb nun das Stundenanzeigerrad (manuell) dreht, überspringt die schwenkbare Stundensternrastung die Zähne des Stundenstars - jeder Zahn steht für einen Weg von 30 Grad, also für eine h.

Mithilfe des Stundenzeigers auf dem Schlauch des Stundenanzeige-Rades wird der Zeiger um eine weitere Std. vorwärts oder rückwärts bewegt. Erreicht wird dies durch eine Getriebelinie mit einem Datumsuntersetzerrad und einem Antrieb zum Datums-Schaltrad mit seinem Schaltknauf, der so konstruiert ist, dass sein Schaltknauf einen computerberechneten maltesischen Kreuzgang alle 24 Std. einmal um 1/5 Umdrehung bewegt. Mit dem maltesischen Kreuz ist das Zehnrad eng miteinander verknüpft, das sich alle 1/5 Umdrehung des Kreises um zwei Zähnchen dreht und so den Datums-Ring mit seinen 62 Zinken um 2/62, d.h. 1/31, einen Tag vorwärts oder rückwärts bewegt.