Bei den sportlicheren Modellen sind die wesentlichen Merkmale und Kerntechniken wie das vernickelte, gehärtete Gehäuse, der integrierte magnetische Feldschutz nach DIN 8309, die Stoßfestigkeit nach DIN 8308, das hochkratzfeste und entspiegelte Glas, der vollverschraubte Fuß, die speziellen, langlebigen Abdichtungen, der verschraubte Scheitel schutz und natürlich die Wasserdichtheit bis 10bar/100Met. nach DIN 8310 enthalten.
Die Historie von Damasko verdeutlicht, wie man eine qualitativ hochstehende und innovativ arbeitende Marke mit einem guten Namen rasch und mit Erfolg aufbauen kann. Seine nach ihm benannte Gesellschaft wurde 1994 von Konrad Damasko in Barbing bei Regensburg gegründet, wo sie auch heute noch ihren Sitz hat. Damaskus ist ein kleines, aber unabhängiges Familienunternehmen. Außer Damaskos Ehefrau sind auch seine beiden Söhne für das Haus tätig.
Die mechanischen Uhren werden unter dem Namen Damasko von Hand gefertigt, die aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit und Präzision sehr beliebt sind. Neben seiner eigenen Herstellung von Uhren fertigte Damasko mehrere Jahre lang diverse Einzelstücke für andere Uhrenhersteller, so zum Beispiel Gehäuse für die Firma "Sinn Spezialuhren" in Frankfurt bis 2002. Die Besonderheit an Damasko ist, dass die Gründungsfamilie sehr hohe Ansprüche an ihre Arbeiten hat und ihre Uhren kontinuierlich weiter entwickeln will.
Die Damaskus betreiben dabei viel Forschung in den Bereichen Werkstoffe, Fertigungsverfahren und Weiterverarbeitung, die es ihnen ermöglicht, immer wieder neue Innovationen zu finden. Wahrscheinlich der bedeutendste Entwicklungsschritt des Unternehmens war die Entwicklung des eigenen Fabrikkalibers "Damasko A35", das im Frühjahr 2010 der breiten Masse präsentiert und Ende des gleichen Jahrs erstmals in einer Damasko-Uhr eingesetzt wurde.
Damasko hat sich bisher darauf beschränkt, bestehende ETA-Werke zu verändern und in seine eigenen Uhren zu integrieren. Damasko ist dank der eigenen Entwicklung und der Möglichkeit, die meisten Teile selbst herzustellen, seit 2010 ein echter Uhrenhersteller. Für die Entwicklung und Fertigung des A 35 hat der Firmengründer Konrad Damasko rund drei Mio. EUR in sein Unternehmen investiert.
Dank seiner vielen Neuerungen hält der Uhrenhersteller heute mehr als 100 Patent-, Gebrauchsmuster- und Designanmeldungen. Das Unternehmen produziert heute rund 90 % der Bauteile einer Damasko-Uhr selbst. Damasko produziert inzwischen rund 3000 Uhren pro Jahr. Damaskos Kundenzielgruppe sind vor allem die anspruchsvollen Kundschaft, die die ausgereiften und strapazierfähigen Uhren mit ihrem übersichtlichen Erscheinungsbild und dem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis zu würdigen wissen.
Eine weitere Erklärung für die Popularität der Uhren ist die Exaktheit. Bei Damasko wird dies vor allem durch die Aufbereitung des Elementes Silicium erzielt. Die Damasko-Uhren sind in verschiedenen Teilen, wie z. B. der Spiral-, Ankerwelle oder dem doppelten Rad des Uhrwerks, aus Silikon hergestellt. Deshalb sind Damasko -Uhren auch in extremen Lagen wie dem Flugbetrieb sehr genau.
Uhren, in denen eine Siliziumspirale bearbeitet wurde, haben die Abkürzung "Si" im Titel. Möglich wird die Präzision zudem durch die von Damasko erfundene Gewichtsbalance mit genieteten Gewichtsstücken. Als zweites bei Damasko sehr beliebtes Werkstoffmaterial wird ein spezielles, eisgehärtetes Edelstahlmaterial verwendet, das in einem aufwändigen Verfahren gefertigt werden muss.
Es ist um einiges schwerer als einfaches Stahlgehäuse, weshalb Damasko es für seine besonders stabilen Gehäuse verwendet. Damasko DK10" und "DK 11" waren die ersten Uhren, die mit dem selbst entwickelten Werk Damasko A35 ausgerüstet wurden und damit einen bedeutenden Schritt in der Unternehmensgeschichte stellten. Durch die Trockenhemmung muss die Uhr nicht alle zwei bis drei Jahre eingeölt werden, wie es bei den meisten anderen Mechanikuhren notwendig ist - eine weitere Damaszener-Idee.
Damasko kann auch in der Luftfahrtbranche punkten. Berühmt wurden die Pilotenuhren der bayrischen Manufaktur, weil sie von Berufspiloten auf Eurofighterflügen verwendet wurden. So besticht auch die Pilotenuhr "Damasko DC 67 Si" mit Entspiegelungsglas und Leuchtzifferblatt durch sehr gute Testergebnisse. Ähnliche Merkmale hat das Model "Damasko DC 66 Si".
Auch die Uhr ist mit einer Datumanzeige ausgestattet und in zwei Versionen erhältlich: Auf dem schwarzem Zifferblatt befinden sich entweder die grünen oder die orangefarbenen Ziffern.