Der klare, puristisch anmutende Auftritt der Stationsuhr in Klein wurde bereits 1944 von dem schweizerischen Konstrukteur Hans Hilfiker entworfen - ist aber heute noch so unvergänglich wie damals. Sie kämpft für ein paar Augenblicke gegen die Unendlichkeit. Der puristisch anmutende Entwurf kommt von dem schweizerischen Konstrukteur und Konstrukteur Hans Hilfiker. Das erste Exemplar der Uhr aus dem Jahr 1944 hatte nur Stunden- und Minutenzeiger und die typischen weißen Streifen als Indexe.
Später wurde der roter Sekundenzeiger im oberen Teil mit dem Pünktchen, das an die Schaffnerpfanne erinnerte, hinzugefügt. Das bringt uns zur Technik: Der zweite Zeiger läuft in 58 Sek. rund um die Uhr, ohne zu ruckeln. Um 12 Uhr stoppt er für zwei Sek., dann überspringt der weiße Minutenstift einen Takt weiter und der weiße Zeiger beginnt wieder von neuem.
Sie ist an der Haltestelle am 12. Dezember, als ob die Zeit kurz stehen geblieben wäre, als ob man ein paar Augenblicke aus der Unendlichkeit verloren hätte. Laut Dipl.-Ing. Hans Hilfiker bringt die kurze Unterbrechung "Ruhe in die letzten Minuten und ermöglicht eine termingerechte Zugabefertigung". Daran erinnern wir uns an die Zeit, als die Schweiz noch völlig harmlos war, als das schweizerische Volk voller Eifer mit seinen blauen Pässen herumschwang, als es noch keine Steuerhinterziehungsdebatten gab - kurzum: als die Schweiz im Verborgenen noch einen unbesorgten Ansehen im Freien einnosste.
Der eine bewegt den zweiten Zeiger, der andere bewegt den Zeiger von Minutenstrich zu Minutenstrich.
In Wankdorf steht seit Dienstag die grösste Bahtuhr der Welt: Sie gibt das Tempo für die 1800 SBB-Mitarbeiter am neuen Standort vor.
In Wankdorf steht seit Dienstag die grösste Bahtuhr der Welt: Sie gibt das Tempo für die 1800 SBB-Mitarbeiter am neuen Standort vor. Laut SBB-CEO Andreas Meyer ist die Uhr das Zeichen für Pünktlichkeit und soll die Mitarbeitenden daran erinnert, dass es sich bei für um die Nutzung von stünden durch die Mitarbeitenden handelt. Ab sofort betreuen die SBB-Mitarbeitenden für zusätzliche die Fahrgäste der S-Bahn Bern und des Bernmobils.
Ausserdem gibt es weder Einzelbüros â noch für den SBB-Chef. 190 Mio. Schweizerfranken wurden in die neue Konzernzentrale der SBB gesteckt. An der Grossen und Mittleren Seite wurde die ehemalige Gebäude an den Schweizer Kantons bezirk Bern â künftigt veräußert, wo die Universität genutzt wird.