Forschende und Marinebiologen, Hobbytaucher oder Extremsportler haben allen Anlass, sich auf die Funktion einer zuverlässigen Tauchuhr zu verlassen. Meistens sind sie auf eine bestens funktionierende Tauchuhr angewiesen, mit deren Unterstützung sie den Sprung genau aufzeichnen und zugleich die für den Aufstieg benötigte Zeit berechnen können.
Die Dekompressionsphase kann ohne Probleme bestimmt werden. Durch diese lebenswichtigen Schutzfunktionen ist eine gut funktionierender und optimal ablesbarer Tauchcomputer ein unverzichtbarer Baustein jeder Tauchausrüstung. Sie müssen jedoch kein passionierter Tauchsportler sein, um die imposanten Taucheruhren zu genießen. Durch ihre ausgeklügelten technologischen Einsatzmöglichkeiten, den faszinierend universellen Dynamiklook und die attraktive maskuline Designvariante, die das Bild des sportlichen Aktivuhrträgers abrundet, ist die stetige Forderung nach erlesenen, kraftvollen Taucheruhren mit Quarzwerk oder Automatikwerk nach wie vor grenzenlos.
Das Erfüllen aller Forderungen der international genormten Testnorm ISO 6425 ist eine der Grundvoraussetzungen für die amtliche Zulassung von Taucheruhren. Sowohl die Testnorm 6425 als auch die Norm 8360 schreiben vor, dass Taucheruhren eine Wasserdichtheit von mindestens 20 bar haben sollen (200 m Wassersäule). Wichtig ist auch die Blende, der Drehkranz, auf dem je nach Wunsch eine Zeitspanne von bis zu 60min vorgewählt werden kann.
Die Blende muss eine 60-minütige Teilung haben und deutlich in 5-minütige Teile unterteilt sein, die auch die Rotationsrichtung auf einer Seite und die gezackte Schwenkbarkeit der Blende überprüfen, um unkontrollierte Verdrehungen und Einstellungen der Blende zu verhindern. Besonders wichtig ist die gute Lesbarkeit der Daten, da die Lichtbedingungen in Seetiefen nicht ausreichend sind, so dass der Gesichtspunkt der leuchtkräftigen Zeiger und die optimale Lesbarkeit der Zeit- und Messdaten von großer Bedeutung sind.
Gemäß der Vorschrift der DIN 8360 müssen selbst in den finstersten und finstersten Wassern in einem Mindestabstand von 25 cm alle Informationen auf den Taucheruhren gut sichtbar sein. Bei batteriebetriebenen Taucheruhren muss die Batteriestandsanzeige ebenfalls gleichmäßig leuchten. Tauchuhren mit einer Wasserdichtheit von mind. 20bar sind natürlich sowohl für professionelle Taucher als auch für gelegentliche Taucher selbstverständlich.
Echte Taucheruhren mit Automatik- oder Quarzwerk unterscheiden sich von allen anderen Sportuhren dadurch, dass sie mit fortschrittlichen Mechaniken und Sicherheitsapplikationen ausgerüstet sind, die ein umfangreiches Tauchen in den Wassern dieser Erde ermöglichen, wodurch nicht nur ihre Wasserfestigkeit das entscheidende Auswahlkriterium ist. Durch die an der Oberseite der Taucheruhr angebrachte Blende kann der Tauchende seine Tauchen genau aufzeichnen.
Wurden Dekompressionsvorgänge in den vergangenen Jahren immer häufiger von Spezialtauchcomputern berechnet, so haben heute viele qualitativ hochstehende Taucheruhrenmodelle diesen Computer in ihren Apparat integriert. Gerade für Hochseetaucher ist diese Applikation von entscheidender Wichtigkeit, da selbst der Tauchgang nur schrittweise durchgeführt werden kann, um den Organismus nicht mit einer zu abrupten Druckänderung zu überlasten.
Hochwertiger rostfreier Stahl sowie ein stoß- und kratzfestes Glas sind serienmäßig und stehen stellvertretend für eine hochwertige Tauchuhr. Seewasserbeständigkeit und antimagnetische Merkmale sind die wesentlichen Grundeigenschaften dieser Uhr mit absolutem Zusatznutzen für den Aktivtaucher. Taucheruhren, die mit neuartigen Techniken ausgestattet sind, haben mindestens einen wirksamen Wasserfühler, der die Taucheruhren mit einem eingebauten Spezial-Automatikmechanismus in den Tauchmodus schaltet und mit einem Warnungsmodus auf die geringste Druckverschiebung anspricht und der zudem mit einer weiteren Tiefalarmanzeige ausgestattet ist.
Echte Taucheruhren sind nur solche, die der weltweiten ISO 6425-Norm entsprechen und nach dieser alle Anforderungen für ein zuverlässiges und gefahrloses Untertauchen bis zu einer Mindesttiefe von 100 Meter erfuellen. Taucheruhren nach der 6425er Richtlinie sind auf dem Weltmarkt mit dem Label "Diver's" gekennzeichnet und damit von anderen als spritzwassergeschützt deklarierten Armbanduhren unterscheidbar, sind aber keinesfalls für Tiefseetaucher mit Tauchausrüstung geeignet.
Taucheruhren mit einer Druckbeständigkeit von mind. 20bar werden zum Testen für mehrere Autostunden den Druckbedingungen von 125% der vom Fabrikanten spezifizierten Wasserbeständigkeit unterworfen. Die Taucheruhren müssen während ihres Einsatzes in Wassertiefen natürlich ganz anderen Belastungssituationen widerstehen als in den künstlich und statischer geprägten Testumgebungen.
Das sollte bei der Auswahl einer Tauchuhr von höchster Güte berücksichtigt werden. Darüber hinaus zeigt auch ein Taucherchronograph mit fast einwandfreier Wasserbeständigkeit bei häufigem Gebrauch Abnutzungserscheinungen, so dass der Gesichtspunkt der regelmässigen Pflege und Prüfung der Wasserbeständigkeit sowie der Austausch von Bauteilen wie einem geschwächten Schauglas durch ein ultra-kratzfestes Sapphirnglas oder die Verbindung und Isolierung von losen Abdichtungen durch einen Facheinzelhändler nicht außer Acht gelassen vernachlässigt werden darf.
Eine Besonderheit der Taucheruhren sind die kleinen Stunden- und Minutenzeiger sowie die akzentuierten 5-Minuten-Markierungen mit den gebräuchlichen Minuteneinteilungen. So unterscheiden sich die Uhrzeiger einer soliden Sportuhr von anderen und haben ein besonders markantes Design, so dass die Hände, wenn sie übereinander gelegt werden, immer noch unterschieden werden können. Die Leuchtdauer des beleuchteten Zifferblatts hängt von der Entfernung zwischen der Diver-Uhr und Natur- oder Kunstlichtquellen ab.
Es ist daher ratsam, den Leuchtkegel einer Unterwasserleuchte während eines langen Tauchgangs auf die Armbanduhr zu übertragen, um eine bestmögliche Lesbarkeit der Ziffernblattdaten zu gewährleisten. Gleiches trifft auf die Batteriespeicheranzeige der Diver-Uhr zu, die auch mit dem selben leuchtenden Material ausgestattet sein muss, um in den geringen Meerestiefen lesbar zu sein, wodurch auch der kratzfeste Antireflexions-Saphirglasfaktor berücksichtigt werden muss.
Tauchuhren sind in der Regel mit Uhrenarmbändern ausgestattet, die ausreichend widerstandsfähig gegen Wasserdruck und mit einer hohen Konservierungsbeständigkeit ausgestattet sind. Dabei ist es unerlässlich, dass die Bracelets lang genug sind, damit sie komfortabel über einem Tauchanzug zu tragen sind. Eigenschaften wie Belastbarkeit, Anpassbarkeit, Rutschhemmung und Standfestigkeit eines Uhrenbandes in paßgenauen Maßen mit zuverlässigen Dornschließe oder Faltschließe werden von versierten Kappentauchern besonders geschätzten.
1953 wurden die Taucheruhren zum ersten Mal mit einer Blende ("französischer Kleinmond" = Luna) ausgestattet. Unter Zuhilfenahme dieses besonderen rotierenden Ringes konnten die Tauchenden ihre Unterwasser-Chronographen nun für die lebenswichtige Aufgabe, die Tauchzeit zu bestimmen, nutzen. Sie ist so fixiert, dass sie das Uhrengehäuse standfest umstellt. An der Drehlünette ist das besonders markante dreieckige Symbol über dem Zeiger der Uhr fixiert, um die Verweildauer des Eintauchvorgangs auf der Minutenteilung der Drehlünette genau messen zu können.
Aus diesem Grund ist diese Art der Zeitmessung auf der Blende erforderlich, da die regelmäßige Stopp-Funktion des Zeitmessers von den Unterwasserschiebern nicht verwendet werden kann, da dies die Passgenauigkeit des Taucher-Chronographen deutlich verschlechtern würde. Lediglich aus sicherheitstechnischen Gründen darf die Drehrichtung der Frontrahmen nur nach jeder Minute des Einrastens gegen den Uhrzeigersinn möglich sein.
Dies verhindert ein versehentliches Verstellen der Frontrahmen und stellt sicher, dass ein Sturzflug zwar verkürzt, aber nie lÃ? Es ist auch wichtig, dass die Blende auch mit Schutzhandschuhen genügend Halt hat, um es den Nutzern zu ermöglichen, die erforderlichen Anpassungen unter hohen Wasserdruckbedingungen in den Wassertiefen des Ozeans vorzunehmen.
Qualitativ hochstehende Taucheruhren mit Automatik- oder Quarzuhrwerk sind mit einem funktionstüchtigen Tiefenmessgerät, einer Druckerfassungsfunktion, die die momentane Wassertiefe bestimmt, bestückt. Besonders für Tauchsportler ist diese Applikation ein sehr nützliches Werkzeug, um die Tautiefe und die Zeit, die ihnen für den Tauchgang zur Verfügung steht, abzuschätzen. Die Installation von Tiefenmessgeräten oder Bodensensoren in moderne Taucheruhren und Stoppuhren ermöglicht die effiziente Berechnung von Tauch- und Entlastungszeiten.
Bei Automatik- oder Quarztauchuhren spiegelt sich der ausgeprägte Stand der technischen Entwicklung durch Zusatzfunktionen in Bezug auf Tiefensensorik oder Tiefenanzeige, wie zum Beispiel eine einstellbare Tiefenwarnung und einen Alarmsensor im Fall eines zu raschen und damit gefahrbringenden Aufstiegsprozesses, auf eindrucksvolle Art und Weisen wider.