Alte Nautische Geräte

Ältere nautische Geräte

Nautische Meile, nautische Dämmerung, nautisches Jahrbuch). Einige Gebrauchsspuren sind altersbedingt zu erkennen. Maritime Instrumente wie Barograph, Barometer, Komfortmesser, Gezeiten, Hygrometer, Kompass, Uhren können hier gekauft werden.

Seefahrtsinstrumente

469 ] Nautische Geräte (dazu die gleichnamigen Tabellen I und II), alle für die Navigation notwendigen Geräte für die Ermittlung des geografischen Standortes von Booten, für die Unwetterbeobachtung, Tiefen-, Zeit- und Reisemessung, wie KompaÃ, Seeviertel, Oktant, Zeitmesser, Log, Lot, Fieberthermometer, Luftdruckmesser, Fernrohr u. ä.. Mit der Entwicklung von überseeischen Shipping ist die Entwicklung eng verbunden mit der Entwicklung und Optimierung von maritimen Instrumenten.

Bevor der Kompass erfunden wurde, gab es nur völlig isolierte größere Hochseereisen; die Navigation umfasste bis dahin nahezu ausschließlich Ãere, oder kurze Überfahrten von einer Insulaner zu der anderen. Nur durch den Einsatz der Magnetenadel in Gestalt des Bordkompasses (siehe Kompass) war es möglich, dass die Boote von nun an ihren Kurs und für exakt nachvollziehen konnten, die Faktura Ortsveränderung nehmen konnte.

Jahrhunderts; sie war durch eine Gehäuse mit dem Schiffskörper verflochten, so dass bei jeder Schiffsdrehung die Strichlinie in use wegen der darunter rotierenden Magnetenadel und damit, mit einem anderen Strich der Armaturenbrettrose SchiffskompaÃ, auf den Magnetnordpol ausgerichtet blieben.

Der Winkel, um den sich das Raumschiff um den Kompass herum bewegte, konnte von nun an durch Beobachten der augenscheinlichen Rotation des Kompaßes an der Steuerlinie des Kompaßes exakt bestimmt werden. Die Kompaà gewährte also zunächst die Mittel, um auch bei Dunkelheit und Dunkelheit exakt eine gewisse Fahrtrichtung auf hoher See zum Stillstand zu bringen; außerdem die gewährte sie aber auch ein gewichtiges Mittel zur Erstellung der ersten Gewässerkarten, bei der zunächst die Reichweiten zwischen Start- und Zielpunkt nur zu geschätzt wurden.

Weil die Seeleute des Mittleren Alters sehr stark geübt in der Schätzen der Segeldistanzen, also auch in der Ermittlung der Seegeschwindigkeit waren, waren die ersten in Italien produzierten lockerdromischen Seekarten die überraschend exakt und erbrachten lange Zeit die besten Serviceleistungen mit den Mittelmeerreisen. Für Seeleute, die mit einer solchen lockerdromischen Landkarte ausgerüstet waren, dienten der Kompa? schließlich auch schon, wie heute, zur Ermittlung des Schiffsstandortes im Hinblick auf das jeweilige Landgut; durch Kreuzpeilung mehrerer Orientierungspunkte konnte man ermitteln, wie groß die Entfernung vom Landgut war, und an welcher Stelle der Landkarte man sich aufhielt.

Darüber hinaus wurde der Kompass jedoch in einer besonderen Art und Weise verwendet, als Quinoktial-Kompass zur Ermittlung der Zeit des Häfens, d.h. der Flutzeit eines Häfens mit Auf und Ab an den Tagen des neuen und des Vollmonds. Die älteste Anregung, die Geschwindigkeit des Schiffes nach der Zeit zu ermitteln, in der das auf ein kleines über an Board geworfenes Objekt vorbeiläuft, kommt von Cardinal Nikolaus Cusanus aus dem ersten Hälfte des XVII. Jahrhunderts. Das übliche Logbuch wurde 1577 von William Bourne erstmals und vor allem auf dem noch heute üblichen Weg nachgebildet; nur die Trennungen einer Linie und eines Blockglases sind erst dann exakt geworden, da es gelungen ist, das Länge einer nautischen Meile durch exakte Gradangaben exakt zu ermitteln.

Jahrhunderts entstand das Patentprotokoll; Abb. 5 auf Tabelle I stellt ein deutschsprachiges Patentprotokoll neuartiger Natur dar, wie es auf vielen großen Hochseeschiffen als einzigem Fahrtenanzeiger im Einsatz ist. Die Gehäuse mit dem dazugehörigen Werk ist am Geländer am Achterschiff angebracht und schleppte die Flügel auf 66 Meter langem Seil hinter sich her; vor der Flügel wird die Linie mit einem Gewichtung versehen, so dass die Flügel immer unterwasserfähig ist. hält.

Ebenso hat das Lotes seine simple Gestalt nur auf kleinen Booten behalten; Tiefseedampfer verwenden nahezu ausschließlich die Lotes (Tabelle I, Abb. 7), an deren Lotestückgewicht ein oben geschlossenes und unten offenes Glasrohr in einem Blechhülse fixiert ist, in das je nach Gewicht der Wasserdruckveränderung mehr oder weniger wasser durch ein Kapillarrohr gelangt.

Nutzbar ist die Senkrechtmaschine für Die Wassertiefe beträgt bis zu 200 Meter und hat gegenüber dem bisherigen Handschuh mit Linien den großen Vorzug, da die Boote während der Senkrechten ihre Reise nicht anhalten müssen. Bei den neueren Kompassformen handelt es sich um die Kompasse ausführlich Tabelle II, Abb. 1 und 4, stellt den Bamberger Flüssigkeitskompass in der Bundesmarine gebräuchlichen dar, dessen Hauptvorteil die gute Einstellungsfähigkeit ist; in seinem Fall schwebt der Kompass in einem Wasserkocher mit verdünntem Spiritus gefüllten, drückt als Folge mit einem Maximalgewicht von 15â "20g auf der Deichsel, so dass er bei ww. de. de....

Bild 1 stellt unter Glasabdeckung die Rosette des Flüssigkeitskompasses sowie das gesamte Gerät dar, wodurch die Kardanik Aufhängung am äuÃ-Ring zu erkennen auffällt. Bei dem Kompass trägt handelt es sich um einen Peilsender, so dass er auch als Peilkompass verwendet werden kann. Abb. 4 verdeutlicht, dass in der Flotte übliche Bambergscher Lagerkompass aus Messing, mit einer Schutzglashaube über der Kompass zum Schutze gegen Witterungseinflüsse; die Schutzglashaube hat oben ebenso eine Lagervorrichtung, die dazu diente, ungefähre Lager mit ruhigem Raumschiff herstellen zu können, ohne den Glassatz zu entnehmen.

Dennoch ist der gläserne Deckel des Zirkels wie in Abb. 1 mit einem speziellen Peilgerät ausgestattet. Das Tür im Fuß des Kompasshauses stellt die Zuordnung der Ausgleichsmagnete dar, die dazu dient, die Abweichung des Kompaßes so gering wie möglich zu halten. Direkt neben dem Kompasshaus befindet sich eine Nachtdecke zum Dimmen des Zirkels, die den Zirkel durch zwei Petroleumlampen erhellt, ohne dass ein Schimmer von Licht nach außen eindringt; durch einen Schiebeschalter an der Nachtdecke kann der Wachmann den Zirkel überwachen.

Zu der Nachtverschluss noch eine weitere Schutzverschluss für gehört zu der oben genannten Lagervorrichtung. Abb. 5 stellt eine Steuer und einen Peilkompass im Nachtgebäude dar, wie es auf der Website Kommandobrücken vieler deutscher Berufsdampfer üblich ist. Die KompaÃhaus aus Eichen- oder Mahagoni-Holz mit Messingbeschlägen; sie wird mit Messingstangen mit Zugschrauben an den Deckbalken fixiert.

Oben, wo im Nachthaus der Kompass (meist auch Flüssigkeitskompass oder Kompass mit Hechelmanns Seidenfädenrose) Kardan ist www, werden quer zur Kielverlaufsrichtung auf aufgehängt zwei Kurzfiguren weiche, leicht magnetisch induzierbare Eisenschmieden angespannt, die dazu gehören, mit geschwächte Zur Darstellung des Kompasses in der Nähe von Eiserne Teile des Seeschiffs, die durch die Eisendeform der Seeumwelt geschwächte Richtungskraft des Kopfkompasses wieder auf geschwächte angebracht werden.

In Abb. 5 über setzt der Kompass Messinggehäuse schützt schützt schützt den Kompass und seine Lagervorrichtung gegen das Wetter und wird ebenso von zwei Petroleumlampen erhellt. Unter Gehäuse hat der Flachdeckel aus Messing ein abgerundetes Spionageloch, um den Kompass bei Nacht zu betrachten; wenn man den Klappdeckel öffnet, hat die gesamte Klappe auch tagsüber genügend Helligkeit und wird auf der Rückseite (unter dem Klappdeckel aus Messing) mit einer Fensterscheibe verschlossen.

Abb. 2 und 3 der Tabelle II, das Neigungs- und Deklinationsmagnetometer des Neumayer-Abweichungsmagnetometers (siehe Magnetometer), werden zur Relativbestimmung der Vertikal- und Horizontalkomponenten der Intensität des Erd-Magnetismus verwendet, insbesondere in Zusammenhang mit Abweichenden Bestimmungen an Board eines Raumfahrtschiffes. Ebenso kann man mit beiden[470] Geräten mit genügender Präzision für nautische Ziele die Magnetneigung und -neigung (Miweisung) an jedem Ort der Welt mit beiden[470] Geräten verfolgen und ausrechnen.

Der Abweichungsmagnetometer wird an Bord eines dreischenkligen Stativs an Land verwendet, an Board kann er auf oder in den Boiler eines zu prüfenden Zirkels gestellt werden. Jahrhundert gefunden; Raimundus Lullus meldet zunächst über die Nutzung der Astrolabien, die mit den Seefahrern wesentlich unkomplizierter als mit den Sternenhimmeln arrangiert wurde; später wurde daraus ein Sehvermögen ohne Alchidade, das am oberen Ende ein konisches Bohrloch hatte später die Einstrahlung.

Zur Beobachtung der Sonneneinstrahlung, auch wenn sie als leuchtende Platte durch die Wolke hindurch zu sehen war, und zur Messung der Sternhöhen wurde der Viertelkreis verwendet, der mit einem Lotbob eine präzisere Höhenmessung durch direkte Ausrichtung auf den Stern ermöglichte. Das Gradierwerk war über einen Zeitraum von nahezu drei Jahrhunderten das bedeutendste maritim-astronomische Instrumenten. Aber bürgerte im XVII. Jahrhundert war der von John Davis erfundene Davis-Quadrant, von ihm auch Gegenpersonal genannt, noch neben dem Gradmesser im Einsatz (Tabelle I, Abb. 1).

Bei der Beobachtung mit diesem Werkzeug wurde es auf die Sun Rücken gedreht und durch eine Öffnung in einem Schlitten auf einem großen Kreisabschnitt und durch einen Spalt an der Werkzeugspitze am Horizont fokussiert. Aus dem 1731 von John Hadley entwickelten Spiegeloktav (Tabelle I, Abb. 2), dem Sextanten (siehe Spiegelsextant), von dem Abb. 3 eine besonders bewährte bilden, entstand noch im zweiten Hälfte des aufgehenden Jahrhunderts das weltweit größte nautisch-astronomische System der Zeit.

Das Spiegelprisma (Abb. 4) wird für Feinwinkelmessungen auf hoher See und, am Dreibeinstativ angebracht, auch an Land verwendet. Für die Höhenwinkelmessung der Sterne über der Meereshorizont; für die Höhenwinkelmessung bei Nebelwetter, wenn der Schornstein (der Freihorizont ) nicht deutlich zu sehen ist, aber mit genügender Präzision hat Butenschön einen genügender Fläschchenquadranten (Tabelle I, Abb. 6) entwickelt, in dem das Teleskop mit der Rundscheibe stark verankert ist, während ist eine Libellenflagge an der rotierenden Alidade angeheftet.

"Â "Â "Handbuch der nationalen InstrumenteÂ" (Hrsg., Berl. 1890); Guyon, Manuel der Instrumente Nautiken ( "par. 1899"); weitere Fachliteratur s.