Aber es paßt nicht in unsere Zeit, denn viele Athleten wollen ihre Leistungen von vorn nach hinten messen. Verwirren Sie die GPS-Uhren, die oft auch nur als Impulsuhren bezeichnet werden, nicht mit den aktuell sehr populären Fitnessarmbändern. Im Gegensatz dazu sind GPS-Uhren wahre Ausbildungspartner und Ausbilder für den ambitionierten Wettkampf.
Beispielsweise gibt es im Testbetrieb der Herzfrequenzmesser mit GPS 2016 bereits einige Geräte, die rund um die Uhr als Fitnesstracker fungieren. Lese-Tipp: In unserem großen Trinkflaschentest präsentieren wir die besten Geräte für Athleten - sowohl für den Studioeinsatz als auch für den Außeneinsatz. Mit den Topmodellen sind nun die Zeitpunkte vorbei, in denen man Minuten lang gewartet hat, bis die Uhr GPS-Empfang hatte.
Im Rahmen des Tests haben wir unterschiedliche Messwerte für die Aufnahme des GPS-Signals gemessen: ¿Wie lange sind die Uhren beim ersten Mal eingeschaltet? Im Endeffekt sind die 2016er Typen aktueller denn je. Dies funktioniert aber nur, wenn Sie die Pulsmesser nicht sofort nach dem Entpacken anschnallen und in Betrieb nehmen. Anschließend lädt die Uhr die Positionsdaten für die einzelnen Sateliten und das GPS-Signal wird vor dem nächstfolgenden Durchlauf rascher wiedergefunden.
Aus technischen Gründen sind GPS-Uhren immer Gegenstand von Schwankungen, manchmal etwa zehn Metern für einen einzigen Standort. Daraus ergibt sich, dass die Pulsmesser von Jahr zu Jahr präziser sind. Die GPS-Uhren haben alle GPS, aber es gibt große Differenzen bei den anderen Geräten. Highlight: Der zurzeit grösste Trendthema bei Impulsuhren ist die klassische Armbandmessung.
Bei der optischen Impulsmessung wird nahezu genauso genau gearbeitet wie bei der gürtelbasierten Herzratenmessung. Aber es gibt zwei Punkte zu beachten: Zum einen ist die visuelle Vermessung eine sehr individuell. Am besten ist es daher, das gewünschte Modell mit einem optischen Impulsgeber im Voraus anzuprobieren und zu prüfen, ob Sie mit der Impulsmessung zurechtkommen.
Zum anderen ist die Herzfrequenzmessung mit dem Gurt noch genauer und bestimmt auch mehr Messwerte, z.B. um die Pulswechsel. Das haben wir auch im Testfall versucht. Wir werfen auch einen Blick auf die Ausbildungsfunktionen, da dies die wichtigste Disziplin der GPS-Uhren ist. Nahezu alle getesteten Herzfrequenzmessgeräte verfügen über die Basistrainingsformen wie z.B. eine Intervalleinheit.
Dies ist besonders hilfreich für Athleten in der City, die oft an einer Ampelfunktion stehen müssen. Aber im Vergleich zu den vergangenen Jahren haben die GPS-Uhren ihre sportlichen Funktionen erheblich verbessert: Mehrere Models haben zu Beginn einen virtuellen Trainingspartner, mit dem man auch ohne realen Trainingspartner mithalten kann, die mit Garmin-Modellen einen Live-Tracking-Modus und Suunto ermöglicht es Ihnen, eigene Anwendungen zu erstellen und diese auf die Sport Uhr zu übertragen.
Für viele Athleten ist der Verkaufspreis ein entscheidendes Auswahlkriterium: So beginnen beispielsweise Anfängeruhren bei rund 100 EUR, während ein Profi-Modell leicht mehr als 500 EUR kosten kann. Für diejenigen, die nur Geschwindigkeit und Distanz messen wollen, können alle GPS-Uhren getestet werden, ebenso wie die Impulsmessung. Wer fürchtet, dass die Uhren entweder furchtbar ungeschickt wirken oder nur mit sperrigen Accessoires wie Geschwindigkeitssensoren am Fuß arbeiten, liegt übrigens falsch.
Die Geräte verschwinden allmählich - GPS-Uhren zum Betreiben sind jetzt recht klein und haben GPS-Empfänger mit Antenne und zusätzlichen Bewegungssensoren integriert.