mw-headline" id="Ursache_und_Vorbeugung">Ursache und Vorbeugung[Bearbeiten | < Quellcode bearbeiten]
Aus Sicht der Verbraucherelektronik ist ein Brick ein elektrisches Endgerät, wie beispielsweise ein Smartphone, eine Spielekonsole, ein Kreuzschienenrouter oder ein Tablet-Computer, das eine schwere Fehlerkonfiguration, defekte Firmwares oder Hardwareprobleme aufweist und nicht mehr wie vorgesehen arbeitet. Der Begriff stammt von der annähernd kubischen Form vieler Elektronikgeräte (und deren Netzteile) und verweist darauf, dass das Bauteil nur als großes und schweres Objekt verwendet werden kann.
Vor Brick den Weg in den deutschen Alltag fanden, wurden beschädigte Geräte humorvoll als ausschließlich für Papiergewichte geeignet angesehen ("[....] nur als Papiergewichte geeignet"). Unter Brick versteht man im Allgemeinen Schäden, die das Produkt permanent unbrauchbar machen. Ungeachtet dessen wird der Begriff gemauert für die Beschreibung der Tatsache benutzt, dass ein Bauteil nicht funktionsfähig ist, aber es könnte noch eine Möglichkeit bestehen, dass das Bauteil in einen Funktionszustand zurückversetzt wird.
Dieser wird oft als Weich- oder Halbstein oder als irreparabler Baustein oder Vollstein oder als Hartstein bez. erachtet. Ein Gerät zu blockieren ist in der Praxis in der Praxis die ungewollte Folge eines Upgrades des jeweiligen Gerätes. Bei vielen Geräten gibt es einen Aktualisierungsvorgang, der nicht abgebrochen werden darf. Wenn der Prozess durch einen Netzausfall, Benutzereingriffe oder aus anderen Gründen abgebrochen wird, kann die vorhandene Software zum Teil überschrieben und unbrauchbar werden.
Die Gründe für Brickle können in der Installierung einer defekten oder einer für eine andere Hardware-Revision vorgesehenen Software bestehen. Ein weiterer Grund kann die Installierung einer nicht vollständig verpatchten Firmwareversion sein, z.B. einer Software eines DVD-Laufwerks, die nur DVDs wiedergibt, die in einer gewissen Gegend erworben wurden, d.h. nicht alle regionalen DVD-Codes unterstützen.
Auch durch Malware und in einigen Fällen durch die Ausführung von tatsächlich harmloser und fehlerhafter Hardware können die Laufwerke geschädigt werden. Bei einigen Geräten sind zwei Exemplare der Mikroprogrammaufstellung vorhanden. Die eine dieser Exemplare ist aktiviert und die andere ist in einem stationären ROM oder beschreibbaren nicht-flüchtigen Speicher abgelegt, der normalerweise nicht für Vorgänge zugänglich ist, die ihn schädigen können.
Außerdem gibt es ein Verfahren zum Übertragen der gesicherten Software, auch wenn die Aktivversion zerstört wurde, d.h. wenn die Aktivversion zerstört wurde, kann sie durch die Kopierfunktion ausgetauscht werden und das Laufwerk wird wieder betriebsbereit. Bei anderen Geräten gibt es eine Mindestfirmware des Bootloaders, die normalerweise durch einen Switch oder eine Steckbrücke ausgelöst wird.
Die Vorrichtung funktioniert nicht wie gewohnt, aber es ist möglich, die Haupt-Firmware zu wiederherstellen. Manche Vorrichtungen, die gemauert werden, weil ihr nicht-flüchtiger Arbeitsspeicher nicht korrekt geschrieben wurde, können durch den Einbau weiterer Hardwaresysteme (ein Debug-Board), die den Arbeitsspeicher unmittelbar ansprechen, wieder vollständig funktionstüchtig werden. 2 ] Diese Vorgehensweise ist ähnlich derjenigen, die verwendet wird, wenn der Arbeitsspeicher eines neuen Geräts nicht ausreicht.
Dieser Typ von Brick und Unbrick wird normalerweise während des Tests und der Erstellung einer neuen Software ausgeführt. Andernfalls wurden manchmal komplizierte Soft- und Hardwareverfahren so konzipiert, dass gute Aussichten auf eine Instandsetzung des Gerätes bestehen. Es gibt jedoch keine standardisierte Vorgehensweise, da jedes Bauteil unterschiedlich gebaut ist. Darüber hinaus gibt es auch von einzelnen Anwendern gestaltete Änderungsprogramme, die die Möglich-keit bieten, teil- oder komplett gemauerte Geräte zu rekonstruieren.
Ein Beispiel für eine solche Homebrew-Software sind BootMii, mit dem eine partiell gemauerte Wii von Nokia repariert wird, und der Uhrenmod für androide Endgeräte. Grundsätzlich kann jedes Endgerät mit einer überschreibbaren Software oder mit wesentlichen im Flash oder EEPROM-Speicher gespeicherten Werten arbeiten. Zahlreiche, aber nicht alle Vorrichtungen, die vom Anwender auf den neuesten Stand gebracht werden können, sind gegen Steinschlag geschützt.
Andererseits haben Vorrichtungen, die in der Regel nur von amtlichem Service-Personal aktualisiert werden, in der Praxis keinen solchen Schutzschild. Die folgenden Komponenten sind dafür bekannt: Ältere Rechner (neuere Versionen haben oft zwei BIOS oder eine andere Form des Schutzes), viele Handys, Handheld-Konsolen wie z. B. PlayerStation Portable und Nintendo DS, Spielekonsolen wie Nintendo Wii, Xbox 360 und PlayerStation 3, viele Skalageräte und mehrere Festplattengenerationen und Router.
Zahlreiche jüngere Computer, die sich mit Online-Diensten verknüpfen können (z.B. iPhones, PlayStations 3, Xbox und Xbox 360), haben eine einzigartige Hardware-basierte Seriennummer. In diesem Fall wird die Software nicht mehr benötigt. Bei Nutzern von Online-Diensten zeigt das Endgerät jedoch einen gewissen Schaden und mangelnde Benutzerfreundlichkeit. Bei Diebstahl eines Telefons ist es möglich, die IMEI in Mobilnetzen zu sperren, was das Endgerät grundsätzlich unbrauchbar macht.