Außerdem gibt es einige russische Uhren mit ETA-Uhrwerken. ETA ist ein schweizerischer Uhrwerkshersteller und Teil der Swatch Group. Eine Vielzahl von schweizerischen Uhrenherstellern verwendet ETA Kaliber in ihren Luxus-Uhren. Wostok ist ein anderer sehr bekannter russischer Uhrenproduzent. Vor allem die Typen Komandirskie und Amphibia sind populär, weitläufig und preiswert.
Bei der Amphibia handelt es sich um eine russische Tauchuhr mit einer drehbaren Blende, viel Lichtmasse und einer verschraubten Uhrkrone. Die Amphibia ist durch ihre spezielle Gehäusebauweise bis 200 Meter (20 bar) dichte. Der Automatikaufzug des Kalibers 2416b verfügt über eine Zeitanzeige. Wostok-Fabriken werden als Arbeitspferde betrachtet. Viele Uhrenliebhaber sprechen von " unzerstörbarer " Technologie.
Sie können eine Kommandirskie oder Amphibia für weniger als 100 Euro erstehen. Dies betrifft sowohl die gebrauchten Vintage-Uhren als auch die ungetragenen Uhren. Inzwischen gibt es auch russische Uhren in neuwertigem Zustand, die weit über 1000 Euro gekostet haben. Sie kommen von jungen Manufakturen, die erst seit dem Sturz des Eisenvorhangs Uhren herstellen.
Beispielhaft für ein solches Untenehmen ist die Handelsmarke Poljot International. Gegründet wurde das Uhrenunternehmen in Deutschland. Von " richtigen " Uhren aus Russland kann man hier trotz des traditionellen Namen nicht reden. Stattdessen vermitteln Poljot International Uhren mit ihrem Entwurf ein Gefühl des Lebens in Russland.... für EUR12000.
Was sind russische Uhren? Die russischen Uhren werden im Allgemeinen als sehr widerstandsfähig, verlässlich und haltbar angesehen. Die meisten Werke beruhen auf schweizerischen Werken und werden mit Hilfe von schweizerischen Produktionsstätten gefertigt, daher sind sie von ähnlicher hoher Güte wie ihre alpinen Pendants. Bei russischen Uhren ist eine Tagesabweichung von ca. 30 Sek. völlig üblich.
Doch mit etwas Know-how und Können lässt sich das Gerät leicht einregulieren. Sogar die Ausführung von Gehäuse und Band kann nicht mit der von schweizerischen Uhren konkurrieren. Nichtsdestotrotz, wenn Sie eine russische Uhr erwerben, bekommen Sie eine hochwertige Uhr. Egal ob Sie eine russische Tauchuhr von Vostok, eine Pilotenuhr von Poljot Flieger oder eine Klassikeruhr von Raketa wählen.
In Russland gibt es in jeder Manufaktur gute Mechanik. Welches sind die berühmtesten Uhren aus Russland? Der Beliebtheitsgrad von Uhren aus Russland wächst seit Jahren immer mehr. In den nachfolgenden Kapiteln können Sie die wesentlichen Fakten über die russische Uhrenindustrie nachlesen. Eine der berühmtesten und bedeutendsten Manufakturen der Sowjetunion war die Erste Uhrenmanufaktur Moskaus, die ab 1930 Uhren baute.
Sie ist damit die erste und zugleich traditionsreichste Uhrenmanufaktur der Sowjetunion. 1964 wurde das Unternehmen in Poljot umbenannt. Poljot heißt ins Englische übertragen "Flug". Kosmonauten Juri Jagarin war am 13. März 1961 der erste Mann im All - eine russische Sturmanskie Uhr aus der Ersten Moskau Uhrenmanufaktur war an Board.
Die Besonderheit dieses Werks ist, dass es auf dem bekannten schweizerischen Werk des Kalibers Waljoux 7734 aufbaut. Eines der bekanntesten und meistverwendeten Automatik-Chronographenwerke ist das Caliber Waljoux 7750 eine Weiterentwicklung des 59.
Bekannt sind das Automatikkaliber 2416 und das sehr populäre Alarmkaliber 2612, das auf einem Werk des schweizerischen Herstellers von Uhrwerken aufbaut. Diese Uhr ist die wohl berühmteste russische Uhr mit Uhr. Im Allgemeinen gilt dieses russische Format als sehr stabil und verlässlich. Auch Poljot produzierte russische Uhren mit ETA-Uhrwerken. Beispielsweise wurde das Werk 2824 in vielen Automatik-Uhren eingesetzt.
Der 2824 ist ein weit verbreitetes Automatikuhrwerk, das von bekannten schweizerischen Manufakturen verwendet wird. Viele russische Uhren haben sich nach dem Sturz des Eisenvorhangs dem Aussehen der westlichen Uhren angenähert. 2004 ging Poljot in Konkurs. Marken wie z. B. Flieger, Buran und Sturmanskie wurden 2004 an den russische Uhrenmanufaktur Volmax übertragen.
Es gibt noch zahllose neue russische Uhren der Firma Poljot. Oftmals lässt sich das Herkunftsland der Uhren nicht nachvollziehen. Seien Sie also vorsichtig beim Einkauf einer Uhr von Poljot. Aber auch das Caliber ist ein wichtiges Referenzkaliber. Aus Deutschland kommen auch Uhren der Firma Poljot International.
Besonders selten sind die vor 1991 und damit noch zu Sowjetzeiten hergestellten Uhren aus Russland. Russische Uhren sind im Allgemeinen von hoher Qualität. Oldtimeruhren russischer Hersteller werden immer rarer und damit auch kostspieliger. für militärische Fahrzeuge, für Luftfahrzeuge und U-Boote. Auch russische Uhren wurden hinzugefügt. Zu den berühmtesten Uhren von Wostok gehören die Comandirskie, was soviel wie Kommandeur heißt, und die Tauchuhr Amphibia.
Diese Uhren sind gut gearbeitet und werden allgemein als unzerstörbar angesehen. Ein besonderes Merkmal der Vostok Amphibia ist der 2-teilige Boden, der wie die auffällig große Zahnkrone zusammengeschraubt ist. Mit steigendem Druck von außen presst der Gehäusedeckel der Amphibia zunehmend gegen die Abdichtung, so dass kein Feuchtigkeit in die Uhr dringen kann.
Das Besondere ist auch das Acrylglas auf der Amphibia. Das Automatikkaliber 2416b mit Datumanzeige, 31 Lagersteinen, Stoßschutz, 31 Std. Gangreserve und einer Unruh-Frequenz von 19.800 Schwingungen pro Std. (A/h) ist weit verbreiteter Standard. Vostok Amphibia ist mit zahlreichen Varianten erhältlich. Die Amphibia ist eine typische Tauchuhr mit einer leuchtenden Masse auf den Zeiger und dem Ziffernblatt.
Viele Jahre lang spielt das Thema Gestaltung bei diesen Uhren eine eher unbedeutende Rolle. Deshalb ist es wichtig, dass die Uhren auch in Russland hergestellt werden. Die Designsprache der Uhren hat sich erst in den 90er Jahren zu einem wichtigen Bestandteil entwickelt. Unter Slavas berühmtesten Uhren sind die russische Pobeda, deren Uhrwerke auf dem französichen LIP R-26 beruhen. Bereits 1937 hatte die erste Uhrenmanufaktur in Moskau Baupläne und Produktionsanlagen für dieses Werk erworben.
In der Zweiten Uhrenmanufaktur Moskau wurden weitere Entwicklungen unter den Markennamen 2602 und 2602A durchgeführt. Die Uhren wurden unter dem Markennamen Pobeda verkauft. Von 1946 bis 1955 hatte Slava auch eine Armbanduhr mit dem Format 3602 im Sortiment. Die zweite Uhrenmanufaktur Moskaus hat ihren Hauptsitz nach wie vor in Moskau, wo sie als Kapitalgesellschaft gemanagt wird.
Raketa fertigt seit 1961 russische Uhren. Die Uhrenmanufaktur Petrodworez fertigt dort eine breite Palette von Uhren: von Armbanduhren und Armbanduhren über Spezialuhren für Polarentdecker bis hin zu militärischen Uhren für die Kriegsmarine, die Bundeswehr und die Flieger. Petrodvorets Uhrenmanufaktur ist das traditionsreichste präkommunistische Unternehmen Russlands. Die Uhrenmanufaktur Petrodworez hat ihre Uhren zu Gunsten der ersten bemannten Raumfahrt in der Menschheitsgeschichte "Raketa" genannt.
Vor der Herstellung russischer Uhren und Werke beschränkt sich das Unternehmen auf die Herstellung von Zubehör für die Militärtechnik und die Uhrenbranche. 1949 kamen die ersten Uhren unter dem Markennamen Zvezda vom Markt. Russische Pobeda-Uhren verlassen auch das Werk in Leningrad. In der Petrodworez Uhrenmanufaktur wurde das Präzisionswerk Raketa 2609N entwickelt, das als Basis für zahlreiche Werke dient.
Die Petrodworez Uhrenmanufaktur fertigte zum Beispiel auch anti-magnetische Uhren für U-Boote. Die Uhrenmanufaktur hat in den 1980er Jahren mehr als 4 Millionen Exemplare produziert. Raketa Uhren wurden von der Sowjet Armee, der Soviet Navy und der Air Force verwendet. Die zivile Bevölkerung trägt auch Modelle dieses Hersteller. Die russischen Uhren von Raketa werden als verlässlich und widerstandsfähig angesehen.