Römische Instrumente

Romanische Instrumente

Romantische Instrumente Flöte und Becken Bild von Carole Raddato. Romantische Instrumente in der Antike. In Rom wurde die Wasserorgel zu einem der beliebtesten Instrumente.

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Der römische Tubas (lat. tubus'tube') ist ein Blasinstrument im Kaiserreich, eine etwa 1,2 Meter lange natürliche Trompete. Gegenüber den beiden anderen romanischen Blasinstrumenten Buccina und Cornu zeichnet sich die Dommel durch ein gerade Röhre aus. Vielleicht ist die Tschernobyl von der Griechin Selpinx abstammend. Sie war aus Messing, hatte ein zylinderförmiges Röhren, das in einer Glocke endete und hatte nach Iulius Pollux ein Knochenmundstück.

Im Gegensatz zur Gitarre, einer weiteren Römertrompete, wurde ihr Ton als ziemlich düster und boomend bezeichnet. Wie die anderen romanischen Blasinstrumente dienten die Tuba als militärisches Signal und wurden der Fußtruppe zugeteilt (Vegetius, Epitoma rei militaris, II). Das gerade Aussehen der Tuba war im Hochmittelalter noch verbreitet, bis um 1400 das Rohr gekrümmt werden konnte.

Es hat wenig Ähnlichkeit mit der heutigen Tubamusik, die ein Bassmusikinstrument ist.

Einführung - Musikthemen der Römerzeit " Mos Mayorum

In allen Lebensbereichen der Römerzeit spielt die musische Auseinandersetzung eine große Bedeutung. Es wurde zu allen Anlässen aufgeführt - von der kultivierten Hintergrundmusik bei gemütlichen Versammlungen oder Privatdinners, über herzliche Volks- und Satirelieder der gewöhnlichen Menschen in der Kneipe, Soldatenstimmen, anspruchsvolle Bühnen- und Konzertmusik, als Bühnenhintergrundmusik für das Spektakel in der Halle, zur Signalisierung von Kampffahrten oder Triumphzügen und natürlich zur Kirchenmusik, die bei keinem amtlichen Ritus fehlen durfte.

Die Vielfalt der romanischen Instrumente ist ebenso groß wie die Vielfalt der Gelegenheiten, zu denen musiziert (und gesungen) wurde. Viele der heute wohlbekannten Instrumentklassen waren hier bereits vertreten: Blech- und Holzbläser sowie Schlagwerk, Streichinstrumente und auch Organe. Auch wenn die musikwissenschaftliche Forschung eine so große Bedeutung hatte, hatten Musikanten (sowie Akteure und Künstler) in Rom keinen großen sozialen Rang.

Nur mit der Zeit änderte sich etwas, so dass auch höherrangige Römer musizierten und sangen und ihre Kunst vorführten. So wurde Sulla als ausgezeichnete Sängerin angesehen, und Consul Norbanus Balbus (19 n. Chr.) war ein enthusiastischer Tubist, ein Werkzeug, das er während seines Militärdienstes gelernt hatte.

Die höheren Ränge übten die Volksmusik jedoch in der Regel nur zur Erd- und Freizeitgestaltung und als probates Mittel zur Selbstentfaltung aus. Andernfalls war es gängig, Musikanten zu erwerben oder zu beauftragen, die für spezielle Gelegenheiten professionelles Hintergrundmusik und Entertainmentanbieten. Besonders häufig war das Musikmachen mit Musikinstrumenten bei Schäfern. So war die Lay-Musik so unterschiedlich wie die Einwohner des Kaiserreichs.

Ein paar professionelle Musikanten, die frei waren und die römische Staatsbürgerschaft hatten, erreichten überregionalen Ruhm und hohes Renommee. Vor allem populäre Künstlerinnen und Künstler haben sich bei Wettbewerben, die mit großen Preisen behaftet waren, gut verdient. Musikanten aller Niveaus, vor allem in Rom, waren - wie bei allen Fachgruppen üblich in Verbänden, so genannten Colleges, zusammengefasst.

Ihnen sind viele Erkenntnisse über den Stand, die Historie und die Entstehung von Profimusikern zu verdanken, denn die Hochschulen haben ihren Verstorbenen oft Gräber geschenkt, über die nach römischem Brauch über das Schicksal des Toten Bericht erstattet wird. Selbst hätte er es vorgezogen, eher ein Akteur als ein Imperator zu werden, er hat selbst gesungen und mehrere Instrumente gespielt (wie Hydraulis und Kithara).

Ein sehr guter, ausführlicher und detaillierter Überblick über die Künstler der Römerzeit ist in Andrea Scheithauers "Jünger der Musikkunst in Rom" zu finden (Download als PDF). Die römische Musiktheorie ist ein so weit reichendes Fach, dass sie ein dankendes und produktives Forschungsgebiet für einen an der musischen Kunst interessierten Römer ist, der so viel Stoff und Inhalte anbietet, dass man sich darauf konzentrieren kann und dennoch nie die "Arbeit" zu Ende geht.

Abgesehen von der rein gedanklichen Auseinandersetzung mit der lateinamerikanischen Antikenmusik, die durch schriftliche und bildliche Dokumente weitergegeben wurde, ist die musikwissenschaftliche Auseinandersetzung auch ein aufregendes Experiment. Schließlich gibt es auch gut konservierte Fundstücke von romanischen Musikinstrumenten, die ihre Reproduktion ermöglichen und - was eine ziemlich ungewisse Erkenntnis ist - auch Traditionen von romanischen und griechischen Musikstücken, da es bereits eine Art Musiknotation gab.

Aus diesem Grund wissen wir heute sehr viel über die verwendeten Instrumente und ihre Anwendungsbereiche und auch darüber, wie sich einige Stücke von Musik angehört haben könnten. Bemerkenswert ist, dass aus der antiken Griechen- und Römerzeit mehr archeologische Fundstücke von Instrumenten und deren Einzelteile als aus dem ganzen Europa des Mittelalters stammen. Oft ist nicht klar, für welche Instrumente sie in den erhaltenen Werken komponiert wurden - aber das gilt auch für viele Mittelalterwerke, die auch nicht so bekannt sind.

Deshalb ist die klassische musikwissenschaftliche Forschung sowohl in der "römischen Szene" als auch in der Naturwissenschaft ein populäres Gebiet der Experimentalarchäologie, und bei vielen Begegnungen und Events begegnet man Gleichgesinnten, die die Reproduktion eines lateinamerikanischen Musikinstrumentes haben herstellen können und die ihre Zweckmäßigkeit und ihren Spielstil gern beweisen.

In jeder Region der Reenactment-Szene hat mindestens ein Cornu-Spieler das römische Krümmelhorn geblasen. Es gibt auch Vereinigungen von ausgebildeten Musikerinnen und Forschern, Archäologinnen und -wissenschaftlern, Historikerinnen und Historiker sowie Instrumentenbauerinnen und -bauer (wie in Musica Romana oder Synaulia), die sich dem Fach auf interdisziplinäre und wissenschaftliche Weise widmen. Zu guter Letzt gibt es Musikanten wie Justus Willberg und Hüagen Pätzold vom Hydraulis & Cornu Duo, die sich besonders um die Förderung der Römermusik kümmern und deren zahlreiche Instrumentenreplikate (z.B. die einzige Replik einer lateinischen Wasserorgel!) bei vielen Römerfestivals und Events in den verschiedensten Kunstmuseen zu finden sind.

Hier präsentieren sie auf spielerische und zugleich lehrreiche Art und Weise die Instrumente, ihre Spielformen, die Noten und die Nutzungsmöglichkeiten der Technik, so dass auch der "normale" Betrachter ein lebendiges Gefühl dafür erhält, wie Musikthemen in der Römerzeit klangen und wie vielseitig sie genutzt wurden. Wenn Sie eine gute Einführung in das Thematik suchen und aus erster Hand erleben möchten, wie die Instrumente eigentlich klingen zu hören und bespielt werden, empfehlen wir eine ihrer Aufführungen, zumal sie gern auf die Beantwortung von Rückfragen eingehen und alles aus nächster Nähe vorführen und erläutern.

Weil die Auseinandersetzung mit der römischen Literatur auch eines unserer Interessensgebiete ist (oder von einem von uns, Q. Albia Corvina, praktiziert wird), starten wir mit diesem einführenden Artikel eine kleine Reihe über römische Volksmusik und Instrumente in unserem Weblog. Die berühmteste Musikanlage und am meisten auf Historienbildern und Reliefdarstellungen ist der Schienbein (Aulos), wie sie in Rom auch benannt wurde.

Die Fingerlöcher an beiden Blasinstrumenten sind nicht rotationssymmetrisch, ein Blasinstrument ist ein "niedriger" Blasinstrument und ein weiteres ein "hoher" Blasinstrument, dessen Spielbereich durch diverse Geräte wie Holzpfropfen oder Schlüssel weiter variiert werden kann. In der Tat war die Struktur des Flusses so komplex ein Werkzeug, wie es erst in der europÃ?ischen Epoche wieder zu erreichen war.

Sie wurde sowohl allein als auch in Kombination mit mehreren auloiischen oder anderen Musikinstrumenten (wie der Kithara) eingesetzt. Auch für den Römer Cultus Deorum, die römische Religionsgemeinschaft, war und ist der Adel ein wichtiges Werkzeug, denn er gehört zu jedem amtlichen Brauch. Es handelt sich bei dem Kornu um ein Blasinstrument, das aus einem rund gebogenen Bronzeschlauch von ca. 3 Meter Höhe aufliegt.

Der Füllhorn war ein typisch römisches Militärinstrument; er wurde von einem Soldat namens Kornus kern in einer Militäreinheit eingesetzt. Dort fungierte er vor allem als Signalsender, denn auf diesem lautstarken und weit verbreiteten Gerät, das die Kommandantenbefehle "übersetzte", ist es möglich, Melodien zu singen.

Eine weitere typische Anwendung des Kornus war die Halle, wo er die Gladiatorspiele und -läufe in der klassichen Verbindung mit der Wasserorgel hydraulisch begleitete. Wie bei der aktuellen Filmmusik improvisierten die Musikanten in der Halle auf Cornu und Hydrauliis, so dass ihre musikalische Gestaltung immer zum Geschehen in der Halle passte und sie drastisch und atmosphärisch begleitete, was die Anspannung des Publikums steigerte.

Bekannt ist diese Kombination von Instrumenten aus vielen Gemälden und Motiven, zum Beispiel aus dem Bodenmosaik in der saarländischen Landhaus Nennig. Das Kornel dient auch als zeremonielles Instrument, auf dem zum Beispiel Lieder für offizielle Veranstaltungseröffnungen gesungen werden, wie zum Beispiel die "Hymne an die Nemesis", die traditionsgemäß mit Gladiatorenspielen begann, die von den Mesomedern von Kreta im zweiten Jh. n. Chr. zusammengestellt wurden.

Die Cornus spielten auch in der Kulturlandschaft eine bedeutende Funktion. Repliken eines Cornus sind in vielen romanischen Reenactment-Gruppen zu sehen, so dass man sich bei romanischen Ereignissen ein gutes Verständnis für den Sound und den Gebrauch im militäramtlichen Umfeld und während der Übungen machen kann. Bekannt aus vielen Gemälden und Erleichterungen ist auch die Lithara, ein fünf- bis zwolfsaitiges Streichinstrument (meist 7 Saiten) mit einem Holzkorpus und einem Ständer auf der Unterlage.

In vielen Abbildungen ist der Gott Apollo mit Karthara dargestellt, da das Werkzeug eines seiner Attribute ist und ihm geweiht ist. Der Legende nach wurde das Werkzeug von Merkur erdacht und Apollo als Geschenk der Versöhnung übergeben. Bemerkenswert ist, dass der Sound der Klangfarbe des Kitharas und die Stimmlage seiner Streicher bekannt sind, da eine alte Stimmanleitung weitergegeben wurde.

Er wird spielerisch an einer Bande festgehalten und vor der Truhe befestigt. Wie wir aus Illustrationen wissen, wird das Gerät mit einem Plectrum bestückt, aber ein solches Plectrum ist bisher aus archäologischer Sicht noch nicht erhalten, so dass exakte Formen und Materialien nicht bekannt sind. Sie wird als ein Musikinstrument angesehen, das in erster Linie der Vergnügung dienten und im militaerischen oder kulturellen Kontext keine Bedeutung hatten.

Im Rahmen privater und öffentlicher Festivals wurde die Stadt als Hintergrundmusik, im Bereich Schauspiel und Schauspiel als Begleitmusik zum Singen genutzt. Nero, der ein großer Musikliebhaber war, spielt Hydrauliken und Kitharas. Das erstaunlichste und neugierigste Werkzeug ist sicher die hydraulische Anlage, eine wassergetriebene Anlage. Unser Wissen über die römische Leierkastenorgel ist so gut, weil es auf der einen Seite einige sehr detailliertere geschichtliche Darstellungen gibt, unter anderem in "de architectura" (10, 8 ) von dem Römer Architekt und Ingenieur Vitruv, der ein Gerät mit 2 Hubkolbenpumpen und 8 Anschlägen auslegt.

Es gibt auch andere alte Organfunde aus Aventicum (Schweiz) und Dion (Griechenland). Hydraulis um Justus Willberg herum erspielt eine originale Nachbildung der stromlosen und von zwei Rechenmaschinen betriebenen Aquincumer Orgel. Eine typische Unterhaltungsform war die Wasserkammer (später auch die Balgenorgel mit Balg).

Sie war das bedeutendste Werkzeug in der Halle, wo sie zusammen mit dem Füllhorn zur Begleitung der Gladiatorspiele diente. Die wohlhabenden Römer hatten eine Orgel in ihrem Hause, weil es ein representiertes, kostspieliges Werkzeug war, das ihnen bewies, was sie sich ertrugen. Es wurde für die Herstellung von House-Musik verwendet.

Sie ist eine römische Signaltrompeten (nicht zu unterschätzen mit der heutigen Posaune, die ein Baßinstrument aus der Reihe der Hornblasinstrumente ist). Das römische Tubarium ist etruskischer Herkunft, das einen laute und weittragende Ton hat. Es wurde hauptsächlich im militaerischen Bereich eingesetzt; die militaerischen Tubisten (Tubics) hatten einen hohen Ruf.

Die Tuba war wie der Mornu besonders gut als Signalübermittler in Kämpfen und in Legionslagern zur Führung von Truppen durch akustische Signalisation prädestiniert, so dass sie vor allem eine militärische taktische Aufgabe hatte. Andere Instrumente Neben den genannten Geräten benutzten die Römer eine ganze Serie anderer Instrumente. Saiteninstrumente sind die Lithara und andere Blasinstrumente:

Notation und Musiktheorie Natürlich wussten die Römer noch nicht, wie die heutige Notation oder die tonale Mehrheit der diatonischen Dur-Moll-Töne, die die Basis unserer zeitgenössischen Volksmusik bilden. Dieser Notation liegen Briefe zugrunde, die als Zeichenketten der Kathedrale gedeutet werden und Informationen über die Tonlage liefern. Eine ausgeklügelte Spieltheorie und die Bestrebungen, das Musikstück in ein Soundsystem zu klassifizieren, gab es bereits.

Das Vierklangklang, eine Vierklang-Sequenz im Abstand von einer Quart, bildet die Basis für die musikalische Basis, auf der das alte musikalische Gefühl beruht. Auch das Wissen um die musikalische Notation ging mit dem Fall des Kaiserreichs unter, so dass es erst im Hochmittelalter mit großem Einsatz möglich war, die uralten Gesänge mit Unterstützung alter musiktheoretischer Texte aus dem ersten Vierteljahrhundert n. Chr. zu entschlüsseln.

So wurde die altgriechische Spieltheorie zur Basis der Spieltheorie des Christentums des Abendlandes. Noch bis in die späten Antiken wurden bedeutende musiktheoretische Texte verfasst, unter anderem von Plutarch (1. Jh. n. Chr.), Ptolemäios, Nicomachos und Theon von Smyrna (2. Jh. n. Chr.). So unterschiedlich wie die Künstler, ihre Instrumente und ihre Anwendungsgebiete war auch die Volksmusik des antiken Rom.

Ein Tag mit gladiatorischen Spielen von der Bommel durch die Innenstadt, verschiedene Ritualspiele, Spielfreigabe in der Halle und Akustikbegleitung der Schlachten bis zur Preisverleihung wird hier durchgeführt. Außerdem ist auf DVD eine Präsentation verschiedener romanischer Musikinstrumente der Band "Synaulia" zu finden: "Music of Ancient Rome, Vol. I - Bläser" sowie eine Präsentation von Streichinstrumenten zu "Music of Ancient Rome, Vol. II - String Instruments".

Aber für Anfänger ist die von Musica Romana empfohlene Version empfehlenswerter, da die Werke ansprechender und farbenfroher sind und zur Vergnügung auch "zufällig" angehört werden können. Synaulias Ideen für Instrumente setzen bereits ein gewisses "Hören" und die Bewältigung der modernen Gewohnheiten sowie die klangliche Erfahrung mit verschiedenen lateinamerikanischen Musikinstrumenten voraus. Für viele sind diese DVDs ein wenig zu erschöpfend, um sie zur Vergnügung zu genießen.

Außerdem ist die neue Version "Antike Blechblasinstrumente" von dem studierten Posaunenbläser aus dem Hause Pätzold erschienen, der fast jedes römische Blasinstrument, einschließlich Cornu und Cuba, mitspielen kann. Für eine Einführung in dieses aufregende Feld des Römerrekonstruktionismus und der Experimentalarchäologie ein Videofilm vom Römerfestival in Augusta Raurica (Augst 2014), in dem die Künstlerinnen und Künstler Pätzold und Justus Willberg eine Vielzahl römischer Instrumente präsentieren: http://www.youtube.com/watch? v=Cq6x0lCcowcow Weitere Beiträge dieser Schriftenreihe werden in Kuerze in unserem Internettagebuch nachgelesen.