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In dem 1985 entstandenen Spielfilm "Back to the Future", den Michael J. Fox mit einer digitalen Uhr am Arm trug, ist das für uns in den 70er und 80er Jahren eine selbstverständliche Sache. Mitten in den 80er Jahren wurden alltägliche Dinge des täglichen Lebens mit digitalen LCD-Armbanduhren eingeführt, und Marty McFlys Taschenrechneruhr, eine Casio CA-53W, war nicht mehr auffällig.
Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre waren diese Elektronikuhren mit Flüssigkristallanzeige so beliebt, dass der neue Ausdruck Quarz-Uhr oft nur mit einer digitalen Uhr verglichen wurde. Entsprechend steht eine Quarz-Uhr auf der Wunschliste für die Abendmahlsfeier, und der heute eventuell notwendige Anbau - mit LCD-Anzeige - ist in vielerlei Hinsicht überflüssig.
Schon damals wie heute konnte eine analoge Uhr, die die Zeit mit einem Handzeiger auf einem Ziffernblatt darstellt, die Zeit mit Hilfe der Quarztechnologie, also der Digitaltechnologie, messen. Anfang der 80er Jahre gab es jedoch nichts weiter als die Anzeige der Zeit in Zahlen.
So waren die teils recht futuristischen Quarzuhren damals unverzichtbare Modeaccessoires. Die berühmte schweizerische Uhrenbranche musste dies später schmerzhaft zugeben, denn viel zu lange glaubten die Schweiz, dass die berührungslose digitale Uhr (oder die Quarzuhr) nur eine kurzzeitige Modewelle sein wird. Aus diesem Grund wird gern von der Quarz-Krise (manchmal auch von der Quarzuhrenkrise) gesprochen, da viele Stellen in der Uhrenbranche abgebaut und viele Uhrenhersteller in der Schweiz (oder ganz Europa) stillgelegt wurden.
Insbesondere die Japaner Seiko und Casio haben mit ihren relativ preisgünstigen und präzisen Quarzuhren die europäische Uhrenmanufaktur in existenzielle Probleme gebracht. Gegen Ende der 1980er Jahre war jedoch die Ära der günstigen digitalen Uhren aus dem Fernen Osten vorbei. Das trifft besonders auf ungewöhnliche und rare LCD-Armbanduhren aus den 1970er und 1980er Jahren zu.
Die ersten Quarzuhren mit LED-Anzeige sind besonders bei Uhrenliebhabern gefragt. Zum Beispiel hat die Firma Casio seit einigen Jahren wieder viele LCD-Quarzuhren im originalen 80er-Jahre-Look im Programm, z.B. die von Wesley Allan Gibson oder James McAvoy im Kinofilm "Wanted" (2008) getragene A-168WA. Zum Beispiel die massiven Digitaluhren vom Typ Marlin mit geschraubtem Rücken und Edelstahlband mit Faltschließe oder die ersten Seiko -LCDs im klassischem 70er-Jahre-Design.
Populär sind z.B. LCD-Uhren mit integrierten Spielen, wie die der Firma Piratron, frühere Taschenrechner-Digitaluhren oder LCD-Blinduhren mit Sprachausgabe (Seiko A966 - Talking Watch).