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Die Uhr als Motor des Fortschrittes. Es scheint aus der heutigen Perspektive geradezu paradiesisch: die Zeit, in der der Mensch noch ohne jede zeitliche Messung auskommt - angetrieben allein durch den Verlauf der Saison und den Sonnen- und Mondstand. Zwar waren viele andere Dinge damals überhaupt nicht gerade ein Paradies, aber man neigt dazu, solche Einzelheiten wie Beleuchtung, Elektrizität und feststehende Wohnungen auf der Strecke zu belassen, wenn man sich der Illusion hingegeben hat, den alltäglichen Lebensstil ohne Uhr bewältigen zu können.
Die Behauptung, dass das eine ohne das andere nicht möglich gewesen wäre, mag das Problem verfehlen, doch die Zeit- und Kulturgeschichte weist in der Tat verblüffende Gemeinsamkeiten auf. Kurzum: Ohne die Uhr wären wir nicht da, wo wir heute sind. Doch von Anfang an: Bis ins Frühmittelalter kennen die meisten Menschen keine Zeitmesser.
Immerhin waren sie für ihren Lebensalltag einfach irrelevant, denn sie sahen das Dasein eher als einen endlosen Zyklus denn als einen progressiven, geradlinigen Prozess. Obwohl Wasser und Sonnenuhr seit vielen Jahrtausenden bekannt waren und im ganzen Kaiserreich bis zum Jahr Null weit verbreiteten, waren Sonnenaufgang und Sonnenuntergang sowie saisonale Einflüsse auf Aussaat und Ernten die einzigen Anforderungen an das tägliche Brot auf den Feldern und in den Höfen.
Jh. begann der Umbruch zu einem Begriff der Zeit, wie wir ihn heute verstehen, und vor allem zur rein mechanisch gesteuerten Uhrzeit. So wurden auch Hofzeiten, Öffnungs- und Betzeiten der Tore oder Gebete der Kloster angekündigt und so machte die fortschreitende Verstädterung und Vermarktung eine genauere Zeiterfassung als die bisher üblichen beinahe unumgänglich.
In jedem Fall waren die ersten Armbanduhren eine Umwälzung. Vorraussetzung für diese Weiterentwicklung war die Einführung der Ankerhemmung, die eine regelmässige Störung der Räderwerke (die "Hemmung") und damit einen (zunächst mehr oder weniger) ruhigen Lauf der Armbanduhren sicherstellte. Das bedeutet für das Praxis- und Geistesleben eine tiefgreifende Veränderung: Der bisherige rhythmische Ablauf des Alltags, mit Wiederholung, aber auch mit Abweichung, wurde nun durch das Tempo der Uhr festgelegt - mit immer denselben Abläufen und ohne Duldung.
Mit zunehmender Internationalisierung gewinnen Uhr und objektiver Zeit die Überhand über die Zeitempfindung.