Im Unterschied zum übrigen Teil der Federn, die aus vergütetem Edelstahl bestehen, werden die Anfangs- und Endschlaufen der Federn geglüht - Bruch ist in der Regel nur durch extremen Kraftaufwand möglich, aber ältere Federwerkstoffe neigten im Übergangsbereich zur vergüteten Federn dazu, im Innenbereich des Federkernes zu zerbrechen.
Im Unterschied zum übrigen Teil der Federn aus vergütetem Edelstahl werden die Anfangs- und Endschlaufen der Federn geglüht - ein Bruch ist in der Regel nur durch äußerste Kraft möglich, aber bei älterem Federwerkstoff kommt es im Übergangsbereich zu einem Bruch im Innenbereich des kleinen Federbiegeradius der Federn.
Ich habe zwar am vergangenen Tag einige Zeit damit zugebracht, relevante Webseiten zu lesen, aber ich weiß immer noch nicht, wie eine Armbanduhr arbeitet. Diese Uhren verfügen über einen Kraftspeicher, aus dem das Werk die für die Bewegung des Zeigers benötigte Zeit aufnimmt. Jede dieser Uhren hat eine Uhr, und zwar die Uhr.
Es handelt sich um ein Schwingungssystem, dessen wichtigstes Merkmal die konstanteste Schwingungsdauer ist. Nebenbei, da ist die Inhibition. Die Waage wird mit Strom aus dem Speicher gespeist, damit sie ihre Funktion als Uhr erfüllen kann. Zugleich stellt die Ankerhemmung sicher, dass der Kraftspeicher nicht ständig oder gar abrupt geleert wird, sondern dass dies im Takt erfolgt - wie gesagt, die Uhr ist die Uhr.
Das Wechselspiel von Energiespeicherung, Ankerhemmung und Gleichgewicht ist mir ein Mysterium. Was ist der kausale Zusammenhang - gibt es sozusagen das Systemgedächtnis-Hemmungsgleichgewicht für sich, und als schöner zusätzlicher Effekt fährt es immer noch die Hände?
"Quarz-Krise und Trendwende: Die mechanischen Armbanduhren im Laufe der Zeit "
Eine Faszination, deren Feinmechanik mit fortschreitender Technologie verblüfft. Eigentlich als große Uhr in der Kirche und in der Kappelle vorgesehen, konnte das weiter entwickelte Know-how der Uhrenhersteller auch in Uhrwerken in der Größe von Geldstücken eingesetzt werden. Auch heute noch ist die Uhr die Essenz der Kunst der Uhrmacherei und eine besondere Eigenschaft gerade in unserer Zeit.
Niemand weiss ganz genau, wann die mechanischen Uhrwerke die bis dahin verwendeten Sand- und Wassermodelle ersetzten. 1269 war das Jahr, in dem der Begriff "Uhrmacher" auf einer Plakette des Engländerklosters Beaujolais benutzt wurde. Das erste Mal waren die Indikatoren groß und sollten den Menschen in Klostern und Gemeinden die Zeit des Gebets zeigen.
Mit zunehmender Präzision wurden die mechanischen Armbanduhren immer kleiner - bis sie endlich in die Hosentasche eingesetzt werden konnten. Obwohl die erste Armbanduhr Peter Henlein zugeordnet wird und im Nürnberger Landesmuseum zu sehen ist, waren ihre Armbanduhren noch immer so groß wie eine Hand. Ab etwa 1510 können die mechanischen Armbanduhren in einer Brusttasche oder Brieftasche transportiert werden.
Es waren die Seeleute, die großen Wert darauf gelegt haben, dass die Uhr so präzise wie möglich ist, denn sie konnten damit die geographische Lage ermitteln, auch wenn keine Sehenswürdigkeiten in der Nähe waren. Insbesondere der Uhrenhersteller John Harrison entwickelt die mechanischen Armbanduhren als so genannten Linearuhren, die so präzise wie möglich sind.
Die Massenproduktion begann erst im neunzehnten Jh. mit dem Beginn der Industrialisierung: Regler, Wand- und Standuhren wurden in immer grösseren Mengen hergestellt. Die Arbeiten wurden immer kleiner, bis sie zu Beginn des zwanzigsten Jh. endlich als Armbanduhr zu tragen waren. Automatik gibt es seit 1923, als John Harwood die erste Automatikuhr baute.
Grundsätzlich lassen sich in jeder mechanischen Uhr drei Gruppen unterscheiden: Funktionsweise mechanischer Ausführungen Bei mechanischen Armbanduhren mit einem simplen Werk wird die Uhrzeit mit einem Stunden- und Sekundenzeiger angezeigt. Einige Mechanismen müssen regelmässig mit einem Schlüssel, einer Zahnkrone, einem elektrischen Motor oder einer Kette aufziehen. Automatikuhren dagegen können die vom Benutzer übertragene Bewegungsenergie (Bewegung des Handgelenks) abspeichern.
Über eine kleine Zahnkette wird die Kraft dann auf das Triebwerk übertragen. Obwohl diese Uhr immer noch das Äquivalent eines kleinen Autos darstellte, war sie präziser als die mechanischen Uhr. In den 80er Jahren hatten die Produzenten von mechanischen Uhrwerken bei Quarzglasuhren keine Gefahren gesehen, sie hatten nicht geglaubt, dass sie den Massemarkt zu lächerlichen Preisen durchdringen werden.
Daraus resultierte schließlich die so genannte Quarz-Krise, die nach neuesten Ergebnissen vor allem diejenigen Brands auf dem Zielmarkt betraf, die sehr preisgünstige Zeitindikatoren produzierten. Durch die Quarz-Uhren gab es für diese Uhren keine Käufer mehr, zumal die Quarz-Modelle die Zeit viel präziser zeigten als die Mechanismen aus dem Billigsegment (bas de gamme). Obwohl die Uhren der Luxusmarke zum Teil eigene Quarzwerke und Sammlungen entwickeln mussten, hat sie die Quarzuhrkrise weniger getroffen, weil ihre Zielgruppen und Märkte unterschiedlich waren.
Es wurden nur wenige Maschinenmodelle angeschafft. Batteriebetriebene Quarzglasuhren ersetzten nahezu vollständig die mechanischen Zeitmesser. Noch heute sind Quarzwerke die meistverwendeten Zeitmesser. Aber auch die mechanischen Zeitindikatoren haben die Wirtschaftskrise überlebt und ihre Nischen gefunden. Der Verkauf von mechanischen Uhrwerken begann sich um die 1990er Jahre zu erholen.
So wird die Uhr zum Statementstück und Luxusgegenstand. Es ist nicht für den Massentransport bestimmt, sondern wird in Fabriken mit seinem oft komplexen Werk hergestellt. Die Aufziehung einer Uhr kann zu einem beliebten Zeremoniell werden, bei dem die Luxus-Uhr im wahrsten Sinne des Wortes gestrichen wird. Bevorzugen viele Liebende maschinelle Armbanduhren mit manuellem Aufzug und begeistern sich für die Ausstrahlung der aufziehenden Krone, werden heute vor allem Maschinenuhren hergestellt, die Ihre Energiezufuhr automatisiert sicherstellen können.
Maschinelle Taktgeber sorgen für eine gewisse Verlangsamung in unserer hektischen Zeit und erzeugen dauerhafte Vorteile. Extravagant, sportiv und klassisch: Die Breitling-, Rolex- und Omega-Modelle stehen für jeden Anlass zur Verfügung und sind für Jet-Setter, Forschende und Abenteuerlustige gleichermassen gut gerüstet.